Beiträge von Jeanne

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    Original von TourianTourist


    Insofern ich richtig informiert bin, bleiben die bisherigen Forenstile erhalten. Du wirst also dein gewohntes Design auch weiterhin auswählen können, falls dir das neue Design nicht zusagt.

    So ganz stimmt das nicht. Es ist leider nicht möglich, die bisherigen Forenstyles unverändert beizubehalten - sie werden daher nicht übernommen, sondern im Verlauf der nächsten Tage nach dem Relaunch im neuen Design nachgebaut (und das auch nicht vollständig, von einigen Styles werden wir uns trennen).

    Aber abwarten, Askel, du weißt ja noch gar nicht, wie die Neuen sein werden. ^^

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    Original von Areßeus
    Bin schon gespannt auf die RPG-Seite. Hat jetzt immerhin 4 Jahre gebraucht um sie dann fertig zu bekommen. Eine fast epochale Zeitspanne in der Internetwelt.

    Fertig? Fertig wird man bei einem solchen Projekt (leider?) nie, egal, ob nun Zelda Europe oder Zelda Chronicles, man kann ewig daran arbeiten, ergänzen, optimieren, erweitern ... ^^

    Aber gespannt bin ich auch schon; vor allem darauf, wie euch unsere Arbeit von insgesamt fast zwei Jahren zusagen wird.

    Oh je, bei dem ganzen Trubel im Hintergrund wegen der neuen Version des Projekts ist das wohl untergegangen ... D:

    Natürlich sind inzwischen Artwork zu "Skyward Sword" oder Screenshots daraus uneingeschränkt als Avatare und Signaturen zulässig. In Diskussionen kann man in seinen Beiträgen besondere Schlüsselmomente des Spiels, die das Ende betreffen oder viel verraten, gegebenenfalls noch in einen Spoiler setzen, aber das ist keine Pflicht mehr. Es ist genug Zeit gewesen, das Spiel durchzuspielen; wer es nicht geschafft hat, sollte einfach entsprechende Threads darüber meiden, wenn er keinen Spoilern begegnen möchte.

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    Original von ZeldaVeteran
    Der Schattentempel wurde als Mahnmal und Grabstätte für die Leichen des 25-jährigen Krieges gebaut (geht aus einer Sequenz hervor: der Krieg, der beinahen eine halbe Dekade lang andauerte...).

    Dein Beitrag ist zwar auch bereits älter, aber weil mir die Angabe gerade ins Auge gefallen ist ... als Dekade bezeichnet man ein Jahrzehnt, einen Zeitraum von zehn Jahren. Eine halbe Dekade sind demnach fünf Jahre - keine fünfundzwanzig. Der Krieg tobte "nur" fünf Jahre lang. ^^

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    Original von Shiek&Zelda
    Also ich hab irgendwo mal gelesen das , da wo jetzt der Brunnen steht mal ein Haus war in dem jemand gewohnt hat der nur die Wahrheit sah und in seinem Haus praktisch im Brunnen imemr wieder Shiekah gefolter und getötet hat und ihnen Arme & Hände abschnitt [ Weshalb Bongo Bongo auch keine ganzen Gliedmaßen mehr hat ] und dann verantwortlich war am Verrat der Shiekah und die wenigen die die noch übrig waren bannten den "Menschen" der für die morde verantwortlich war in einer anderen Dämonengestalt in den Schattentempel wo er as selbe Leid wie die Shiekah erleiden sollte [ deshalb die Folterinstrumente + Blut und so was ] Und anschließend wurde das Auge der Wahrheit als Andenken an die ermordeten Shiekah in ihre Todesstädte [=Brunnen] gebracht und das Grabmahl wurde versiegelt .

    Das erklärt den Untergang/Verrat der Shiekah & die Geschichte mit dem Sinn von Brunnen&Schattentempel & erklärt warum Impa die Weise der Schatten ist .

    Na, es wurde eigentlich mehrmals im Thread angesprochen: In OoT selbst sagt ein alter Mann nur, dass über der Stelle, wo sich der Brunnen befindet, früher ein Haus stand, in dem ein Mann lebte, welcher die Wahrheit sehen konnte. Später erfährt man von Shiek, dass Impa den Schattendämon (Bongo Bongo) einst auf den Grund des Brunnens gesperrt hatte, dieser aber zu stark wurde und das Siegel brach. Impa ging daraufhin in den Schattentempel, um den Schattendämon abermals zu versiegeln.

    Deine Ausführungen widersprechen sich somit teils mit den Informationen aus OoT - und teils auch mit recht gängigen Spekulationen, die du eventuell gelesen haben könntest; du hast da ein paar Dinge wohl durcheinander geworfen. Der Verrat an den Shiekah wird meines Wissens nach außerdem bloß im Manga erwähnt. ^^

    Völlig abgeschlossen sind die Arbeiten, damit das System später reibungslos funktionieren kann, und weitere Anpassungen noch nicht, aber einiges sieht man bereits. Die NPCs und die offiziellen NPCs sind zumindest schon in ihre neuen Unterforen eingefügt. ^^

    Weiter habe ich nun auch bei jedem aktiven Charakter das Zugelassen am Ende des Charakterbogens manuell entfernt, da es künftig automatisch vergeben werden soll. Bitte fügt es daher nicht wieder ein; sollte ich es irgendwo vergessen haben, könnt ihr es entweder selbst herausnehmen oder mir Bescheid geben, am besten ist es sowieso, ihr kontrolliert eure Charakterbogen kurz, ob die BBCodes noch vollständig sind.

    Bei den inaktiven Charaktere wird im Verlauf der nächsten Zeit das Zulassung verloren gestrichen.

    Wie euch vermutlich auffallen wird, im Forum "RPG-Charakter" tut sich zur Zeit einiges. Im Zuge von Akis RPG-System strukturieren wir nämlich die Verwaltung der NPCs und offiziellen NPCs komplett neu. Leider werde ich es in dieser Nacht nicht vollständig schaffen, das Ergebnis werdet ihr daher erst demnächst sehen können.

    Kleiner moderativer Hinweis: Review und Diskussionen dürfen und sollen in einem gemeinsamen Thread stehen; wir haben eine Funktion, mit der wir Reviews, die sich ja nicht in eine Diskussion einmischen, aber durchaus Stoff für eine solche liefern können - und deshalb wäre es unübersichtlich und verwirrend, das auf zwei Thread aufzuteilen -, verschieben und zur besseren Übersicht unter dem ersten Beitrag einfügen können.

    Demnach: Threads zusammengefügt. ^^

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    Original von Robin~
    Beim störbern bin ich auf diesen leeren Thread gestoßen und dachte mir er dürfte eigentlich nicht so leer bleiben!

    Der Thread ist ursprünglich nicht leer gewesen, die Beiträge sind allerdings durch damalige fehlerhafte Arbeiten an der Datenbank von unserem früheren technischen Administrator verloren gegangen. Normalerweise haben wir nach der Neueröffnung des Forums die betroffenen Themen geschlossen und archiviert, ein paar sind uns aber wohl entgangen. Daher habe ich aus deinem Beitragen einen neuen und vor allem fehlerfreien Thread gemacht. :)

    Ich selbst habe den Film noch nicht gesehen, mein Interesse daran ist auch nicht allzu groß, muss ich zugeben, diversen Kommentaren nach zu urteilen, fällt er für mich in dieselbe Sparte wie zum Beispiel "Saw" - ich kann mir zwar solche Splatterfilme ohne mit der Wimper zu zucken ansehen, finde sie allerdings nicht sonderlich unterhaltsam, abgesehen vielleicht vom ein oder anderen Schreckmoment. Doch sollte ich einmal viel Zeit übrig und zufällig die Gelegenheit haben, den Film anzuschauen, werde ich diese "Lücke" vielleicht trotzdem füllen.

    Überschneidungen von Spitznamen mit fremden Benutzernamen
    Wie im vorherigen Beitrag gesagt, ist es zwar in Ordnung, einen User mit einem Spitznamen anzusprechen, den man ihm auch problemlos zuordnen kann, so dass man weiß, wer gemeint ist, aber: Bei solchen Spitznamen ist auf jeden Fall darauf zu achten, dass sie sich nicht (!) mit bereits vorhandenen, vollständigen Namen anderer, aktiver Benutzer überschneiden, insbesondere nicht mit dem Namen eines Teammitglieds.
    Sowohl für User als auch Betroffene ist es verwirrend, da man es sich allenfalls aus einem eventuell vorhandenen Kontext erschließen kann, um wen es sich handeln soll; außerdem kann es durch die Verwendung desselben Namens natürlich leicht zu unangenehmen Verwechslungen kommen, die vor allem dann fatal sein können, wenn Aussagen über oder zu jemanden durch einen solchen Spitznamen fälschlicherweise auf ein Teammitglied abzuzielen scheinen.

    Wir beobachten das nun seit geraumer Zeit und möchten dazu auffordern, den Hinweis ab sofort zu beachten und zu Spitznamen zu wechseln, bei denen nicht die besagte Verwechslungsgefahr besteht, weil sie nicht mit einem anderen Benutzernamen identisch sind.

    Threads zusammengefügt. ^^

    Mich würde eigentlich interessieren, ob diese Geschichte inzwischen "abgeschlossen" ist oder nach wie vor weitergeht; da ich mich schon länger nicht mehr damit befasst habe, weiß ich nicht, wie sie möglicherweise "ausgegangen" ist. Groß genug aufgezogen wurde die ganze Aktion ja, um prinzipiell einiges an Stoff herzugeben.

    Regin
    Du hast vermutlich im falschen Unterforum gesucht. In "Musik" unter "Multimedia" gibt es nämlich bereits Threads dazu. Ich habe nun die zwei bisherigen sowie deinen der Übersichtlichkeit wegen zu einem Thread zusammengefügt. :)

    Wollte ich gerade sagen, das Nachbauen der Styles für ZE-R liegt ja an mir, da jetzt die Vorlage steht. Mir schweben neben den bisherigen auch noch einige vor, mal sehen, ob und wie sie sich umsetzen lassen und ob mich Jade nicht für die Hälfte davon wegen zu viel Kitsches lynchen will. :ugly:

    Jüngst haben wir ein paar Anpassungen an unserer Karte des Königreichs Hyrule vorgenommen, welche hauptsächlich die Namen betreffen. Über die Wichtigsten davon möchten wir euch jetzt informieren, damit ihr in Zukunft die richtigen Namen in euren RPG-Beiträgen nutzt.

    • Das Sumpfgebiet Trabanta im Süden des Hylianischen Kontinents wurde zu Tabanta: Da der Name Tabanta nämlich auch in der Spielreihe auftaucht, haben wir uns nun daran angeglichen, um Verwirrung wegen eines einzelnen abweichenden Buchstabens zu vermeiden.
    • Die befestigte Fischersiedlung Fernrar in der Wüste von Ajiem wurde in Ishmar umbenannt: Damit fügt sich der Ortsname besser in die dort gängigen Bezeichnungen.

    Im Anschluss an die Karte haben wir noch alle RPG-Threads und Beiträge sowie die Charakterbogen angepasst: Die bisherigen Namen sind bereits durch die neuen ersetzt worden, weshalb ihr nachträglich keinen Beitrag mehr editieren müsst. Ihr solltet von nun an bloß darauf achten, die Neuen zu verwenden. Falls ihr euch unsicher seid, empfiehlt sich zur Kontrolle ein Blick auf unsere stets aktuelle Karte des Königsreichs Hyrule.

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    Original von Jeanne
    Ach, und bereth, ich glaube, du hast noch nicht viele historische Romane (über Frauen) gelesen, oder? Ich habe in ein paar hineingelesen und sie nach der ersten Seite wieder kopfschüttelnd zugeklappt, weil man von den Adjektiven wirklich erschlagen wird (letztes Beispiel, das mir untergekommen ist: "Die Tarotspielerin" von Marisa Brand, die ersten paar Seiten sind derart schlecht geschrieben und der Hauptfigur wollte ich beim Lesen nur noch ins Gesicht schlagen). Dagegen zählt "Die Päpstin" zu den harmlosen. xD

    Verflucht, so kann man sich irren ... ich revidiere: "Die Tarotspielerin" von Marisa Brand hat mir weitaus besser gefallen.

    Wie kam's zu einem solchen Sinneswandel? Meine Mutter hat sich kürzlich die Fortsetzung "Das Vermächtnis der Tarotspielerin" gekauft. Aus Interesse wollte ich einmal kurz hineinlesen, um zu sehen, ob sich der Stil verbessert hat - und plötzlich konnte ich nicht mehr aufhören. Da ich es jedoch doof fand, weiterzulesen, ohne das Prequel zu kennen, habe ich "Die Tarotspielerin", die ich damals nach einigen Seiten als nicht besonders gut verurteilt und zur Seite gelegt hatte, trotz allem nochmals zur Hand genommen ...

    ... und wollte und konnte sie dieses Mal dagegen kaum mehr weglegen. Ein paar Stunden, hauptsächlich eine durchgemacht Nacht, hat es gedauert, bis ich durch gewesen bin. xD

    Die Handlung spielt Ende der zwanziger Jahre des sechzehnten Jahrhunderts - folglich zur Zeit der Reformation -, Schauplätze sind Orte von Deutschland bis nach Spanien, insbesondere Köln und Santiago de Compostela. Im Zentrum steht die junge Kölner Kaufmannstochter Sidonia van Berck, die gemäß väterlicher Vereinbarungen den Ritter Adrian von Löwenstein heiraten soll, der zur Hälfte Spanier ist. Erwartungsvoll sieht sie der bevorstehenden Vermählung entgegen, wird nur Gutes von dem Ritter erzählt und sie träumt davon, endlich mehr von der Welt sehen zu können. Ihre Hoffnungen werden jedoch vom Inquisitor Aleander, dem Bruder Adrians, zerschlagen, er lockt sie in eine Falle und stürzt ihre Familie nahezu in den Untergang, um seine eigenen Interessen verfolgen zu können. Jetzt beginnt für Sidonia ein Kampf auf Leben und Tod, gemeinsam mit dem stummen Gauklermädchen Lunetta und dem spanischen Arzt und Übersetzer Gabriel bricht sie auf, den Ritter zu finden und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Während die Reise entlang des Jakobsweges führt, warnen die Tarotkarten Lunettas vor dem Bevorstehendem, das viele Gefahren für sie alle bereithält ...

    Man kann zwar sagen, es ist ein bisschen wie ein erwachsenes "Twilight" mit historischem Hintergrund für Hausfrauen. Der Schreibstil ist stellenweise blumig, mich hat beim ersten Lesen der (anfängliche) Schwall an Adjektiven gestört; ich kann nun nicht behaupten, ob ich mich mit der Zeit einfach daran gewöhnt habe oder ob es sich tatsächlich ändert. Zugleich ist die Handlung meistens vorhersehbar, mit meinen Vermutungen, was passieren wird, habe ich Recht behalten und das nicht etwa deswegen, weil ich den Anfang des zweiten Teils schon gekannt habe; einzig eine sehr wichtige Wendung habe ich in der Form gar nicht vorhergesehen (höchstens, dass in dieser Hinsicht noch irgendetwas sein muss, da es eine sehr vage Andeutung auf die Existenz, nicht den Inhalt des Geheimnisses gibt). Mit der Hauptfigur Sidonia bin ich anfänglich etwas auf Kriegsfuß gestanden, sie ist eine verzogene, neunzehnjährige Zicke, allerdings ist ihr Verhalten nachvollziehbar, da es ihr bis dahin im Leben immer gut gegangen ist, und mit den Ereignissen macht auch sie eine gravierende Veränderung durch. Sonst hat mich manchmal noch das Gefühl beschlichen, die Charaktere seien zu sehr als entweder gut oder böse skizziert und mit Klischees behaftet.

    Was ich dem Buch aber keinesfalls absprechen kann und will, ist, dass es mich gefesselt hat. Trotz der genannten Makel hat mir das Lesen unheimlich Freude bereitet. Zugegeben, ich bin für dieses Genre ohnehin anfällig: Ich bevorzuge Geschichten, die im Mittelalter spielen - und ja, dieses hier spielt an der Schwelle zur Neuzeit -, deren Protagonist eine Frau ist und die eine nicht zu stark thematisierte Romanze beinhalten. Diese Punkte erfüllt "Die Tarotspielerin" voll und ganz.

    Daneben hat mir die Figurenkonstellation gefallen, in welchen Verhältnissen und teils verwandtschaftlichen Beziehungen die Personen zueinander stehen und wie daraus wichtige Impulse für die Handlung erwachsen. Das ist nämlich in meinen Augen sehr interessant konstruiert. Selbiges gilt für das Spiel mit der Diskrepanz zwischen Leser- und Figurenwissen: Als Leser möchte man die Figuren nicht selten am Kragen packen und sie anbrüllen, wie sehr sie sich irren (unter anderem, was die gegenseitige Einschätzung betrifft). Das hat mich öfters derart beschäftigt, so dass ich unbedingt erfahren wollte, ob, wie und wann sich diese Irrtümer auflösen.

    Liebesgeschichte und Figurenkonstellation

    Besonders mitreißend war, dass Sidonia und Gabriel zwar Gefühle füreinander entwickeln, aber ihre Taten dem entweder gewollt oder scheinbar widersprechen. So sieht es lange für Gabriel danach aus, als ob Sidonia freiwillig Aleanders Geliebte ist, dabei weiß man als Leser von Anfang an, dass es zunächst auf einer Täuschung, anschließend auf Zwang beruht. Gabriel gibt sich Sidonia gegenüber dagegen immer kühl und überlegen, jedenfalls nimmt sie es so wahr (was erst mal ihr heißblütiges Temperament ziemlich in Wallung versetzt). Während sie ihm relativ bald ihre Gefühle gesteht - in einer denkbar ungünstigen Situation, kurz darauf kommt er scheinbar um -, bleibt es für sie weiter unklar, wie er zu ihr steht, seine Äußerungen scheinen ihr ablehnend.
    Als Leser weiß man längst, dass es anders ist und ich habe sehnsüchtig darauf gewartet, dass es nicht bei dem einen Abschiedskuss vor seinem vermeintlichen Tod bleibt und sie sich endlich kriegen. Das tun sie am Ende nach verdammt vielen Hürden, was mich gefreut hat. Adrian, der sehr spät im Buch wieder auftaucht, löst die Ehe mit Sidonia, zumal er seiner eigentlichen Liebe und heimlichen Ehefrau nachtrauert - Mariflores. Sie ist von Aleander in Adrians Abwesenheit als Hexe verbrannt worden, Gabriels Schwester und die Mutter Lunettas (die auch Adrians Tochter ist, ja).

    Außerdem habe ich die Figuren lieb gewonnen, selbst Sidonia ist mir schließlich sympathisch geworden, obwohl meine Favoriten nach wie vor Gabriel und Goswin bleiben - letzterer ist ein Stadtsoldat, der mich mit seiner Art, seinem Sinn für Recht und Ordnung und den gelegentlich ungeschickten Aktionen an eine wohlbekannte Figur aus unserem Rollenspiel hier erinnert hat. xD
    Überhaupt, mir sind einige Parallelen zu eigenen Ideen und Geschichten aufgefallen, die das Buch für mich natürlich noch interessanter gemacht haben.
    Die vorhin genannten Kritikpunkte relativieren sich teilweise auch, vor allem die Charaktere bleiben nicht derart eindimensional wie anfangs angenommen, man erfährt durchaus, weshalb sie so sind wie sie nun mal sind. Ich habe richtig mitgefiebert, besonders ab dem Punkt, da die Reise dem Jakobsweg folgt, wird es noch fesselnder, mitgefühlt - und mitgelacht.

    Lustiger Moment

    Es ist womöglich dämlich, doch da musste ich fürchterlich lachen: Aleander diskutiert mit dem Bischof von Santiago de Compostela und Padre Fadrique - einem ebenso wichtigen Handlungsträger im Buch -, den er als Ketzer verurteilen und verbrennen will, ist dem Padre allerdings rhetorisch und intellektuell unterlegen; die Situation ist absolut ernst, es geht um viel, die Lehren der Kirchenväter werden thematisiert, als der Sekretär des Bischofs mitten im hitzigen Wortwechsel - Aleander ist kurz davor, angesichts seiner Unterlegenheit an die Decke zu gehen - für seine Mitschrift nachfragt, wie man Chrysostomos schreibt. Meine Güte, ich habe vor Lachen gebrüllt. So banal, aber wirkungsvoll. xD

    Die Liebesgeschichte hat mir gleichfalls gefallen, obwohl sie mir erst klischeehaft vorgekommen ist. Manche Aspekte mögen das wohl sein; zumal mir gleich bei der ersten Begegnung der Figuren klar war, worauf es zwischen den beiden hinausläuft, insgesamt hat sie mich dennoch überzeugt.

    Was soll ich sagen? Hohe Erwartungen darf man wahrscheinlich nicht an das Buch stellen. Wer so wie ich jedoch das besagte Genre mag, sich auf die Geschichte und die Figuren einlässt, die kleinen Macken nicht auf die Goldwaage legt und ein richtiges Happy End nicht ablehnt (zum Glück war mir danach, so etwas zu lesen, häufig mag ich es lieber tragisch), der kann köstliche Unterhaltung erwarten. Mit dieser Einschränkung kann ich das Buch empfehlen.

    Und jetzt bin ich schon absolut hibbelig darauf, die Fortsetzung lesen zu können, die aktuell noch meine Mutter für sich beansprucht. Argh, ich will wissen, wie es weitergeht! Jetzt! Sofort! >.<

    Du hast auf der einen Seite natürlich Recht: Das Magiegeflecht ist ein Teil der Welt und fließt damit im Grunde genommen durch alles und jeden. Auf der anderen Seite darfst du nicht vergessen, dass es sich um eine Erschütterung und nicht gleich um ein ganzes ... Erdbeben sozusagen gehandelt hat. xD

    Ganondorf hat es aus einem besonderen Grund, den ich an dieser Stelle noch nicht verraten möchte (wobei jemand, der die Beiträge gelesen hat, eventuell auf die Zusammenhänge schließen kann), deutlicher als andere, gewöhnliche Magiebegabte spüren können.
    Tiere werden es gemerkt haben, sie werden aber nicht völlig durchgedreht sein. Ein Hase, der gerade Gras mümmelte, wird höchstens die Ohren gespitzt und sich kurz aufgerichtet haben, ehe er unbeeindruckt weitergemacht hat; ein Pferd wird einen Moment lang unruhig geschnaubt oder auf den Hufen getänzelt sein, bevor alles wie vorher war. Solche Reaktionen, ein flüchtiges Aufmerken, sind denkbar.

    Um das Wetter - temporär - ins Chaos zu stürzen, dafür sind schon magische Aktionen in völlig anderen Dimensionen notwendig. Nicht einmal die magische Eiszeit kürzlich in Zentral Hyrule konnte es in der Wüste von Ajiem schneien lassen, sondern bloß den Winter erheblich verstärken. ^^

    Freut mich, dass es bei euch so gut ankommt! Wir wollen die Nachrichten zum RPG künftig weiter ausbauen, mal sehen, was sich da noch ergeben wird. ;D

    UltimaWeapon
    Theoretisch ist die Erschütterung für Magiekundige spürbar, praktisch ist das aber unwahrscheinlich, da jemand, der sie bemerkt, bereits eine sehr starke Verbindung zum Magiegeflecht haben sollte. Ganondorf hat eine solche zum Beispiel; auch der Dekubaum wird den Vorfall dadurch mitbekommen haben oder sogar die Weisen, sofern sie in diesem Moment nicht zu sehr abgelenkt gewesen sind, um darauf zu achten.

    Oder dir fällt ein anderer, sinnvoller Grund ein, wieso dein Charakter das wahrgenommen haben könnte ...? ^^

    In naher Zukunft werden wir euch nicht mehr nur mit Neuigkeiten über die Zeldareihe und Nintendo versorgen, sondern auch regelmäßig mit Nachrichten rund um unser Zelda RPG. Den Anfang machen wir jetzt mit einem Einblick in den jüngsten Verlauf der Worldquest, dem Hintergrundgeschehen im Rollenspiel.


    Zum Schauplatz eines Vorfalls mit weiträumigen Wirkungen wurde eine heilige und magische Quelle, die versteckt in einem unterirdischen Gewölbe – den Zugang markieren äußerlich bloß unauffällige Ruinen – in der Hylianischen Steppe liegt. Tatsächlich waren Schergen Ganondorfs auf den Ort aufmerksam geworden, hatten ihn verdorben und dort finstere Experimente durchgeführt.

    Dem setzte Amadjina, mysteriöse Begleitung des Helden der Zeit, nun ein Ende.


    Mit einer magischen Druckwelle vernichtete sie alle Anhänger des Dämonenkönigs und säuberte die Quelle, indem sie ihr einen mächtigen Dreizack, ein schwarzmagisches Artefakt, entnahm; durch seine Mächte stellte sie zugleich ihre wahre Gestalt wieder her. Allerdings setzte die Maßnahme eine derart große Kraft frei, dass eine Erschütterung durch das Magiegeflecht fuhr. Die Regung erreichte sogar den Dämonenkönig Ganondorf, unterwegs in der Gerudowüste.

    Obwohl der Held der Zeit, der sich seit seiner Verbannung Zyron nennt, zugegen war, weiß er nicht um solche Ausmaße. Er schlich sich im Zuge seiner Mission in das Gewölbe, denn noch immer befindet er sich auf der Suche nach den verbliebenen zwei von drei besonderen Steinen, welche nötig sind, um das Masterschwert neu zu schmieden, das vor einiger Zeit zerbrochen ist.

    Amadjinas Eingreifen bewahrte ihn auch vor einem allzu schnellen Ende; sein Triforcefragment hatte nämlich auf die heilige Quelle reagiert und ihn an seine Feinde verraten, worauf sie ihn gefangen genommen hatten.

    Relevante Beiträge in der Hylianischen Steppe
    #01 | #02 | #03 | #04 | #05 | #06 | #07 | #08 | #09 | #10 | #11

    Relevante Beiträge in der Wüste von Ajiem
    #01

    Ich habe den Thread "Die Sache mit dem Essen" soeben mit "Diäten" zusammengefügt und den Titel in "Diäten & Ernährung" geändert, da die Themen relativ ähnlich sind und Aspekte aus der einen Diskussion genauso für die andere wichtig sein können. :)