Dieses Mal ist die Pressekonferenz ja verdammt vielversprechend. Vor allem: So viel zu Zelda und der Anfang erst ... awwww. Nintendo weiß, wie man Fans ködern kann. Meeeehr. :herz:
...
Smash Bros.? Yay! *.*
Dieses Mal ist die Pressekonferenz ja verdammt vielversprechend. Vor allem: So viel zu Zelda und der Anfang erst ... awwww. Nintendo weiß, wie man Fans ködern kann. Meeeehr. :herz:
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Smash Bros.? Yay! *.*
ZitatOriginal von vyserhad
So viel auf einmal, Jeanne? Sowas mag ich eigentlich gar nicht, muss aber gestehen, dass ich es einmal gemacht habe um nen ausgeliehenes Buch durchzulesen.
Was ist daran verkehrt? Lesen ist die einzige Beschäftigung, bei der ich ausnahmsweise einmal parallel vorgehen kann (normalerweise überfordert es mich, wenn ich mich mit mehreren Dingen gleichzeitig befasse) und das nutze ich gerne aus. xD
Nein, ernsthaft, das heißt ja nicht, dass ich mich den einzelnen Büchern nicht angemessen widme. Ich kann da problemlos "umschalten"; zudem ist es meistens so, dass ich einige Tage lang das eine, dann vielleicht wieder für kurze Zeit das andere Buch lese, je nachdem, was mich aktuell mehr anspricht. Immerhin: So muss ich mich nicht vorab für ein einzelnes Buch entscheiden. ![]()
Jedenfalls, ich habe jetzt kürzlich Die Päpstin beendet. In meinem letzten Beitrag hatte ich noch prophezeit, dass ich wüsste, was nach dem Tod des Papstes folgen würde (und deswegen habe ich zunächst sogar gezögert, direkt weiterzulesen). Aber mit meinen Vermutungen habe ich mich in einigen Punkten doch ein wenig geirrt, die Geschichte hat sich nämlich noch etwas bis zum Eigentlichen hingezogen.
Das Ende war wie erwartet, wobei es mich weniger aufgewühlt hat als anfangs befürchtet. Ich war zeitweise auch ein wenig skeptisch, ob es womöglich nicht so dargestellt wird, dass Johanna am Ende eben nur die Strafe für ihr widernatürliches Aufbegehren erhält und es Frauen nicht zusteht, sich (in solcher Weise) zu verwirklichen. Das hat sich zum Glück widerlegt, ihr Streben wurde als gut dargestellt, weil sie einen Traum gelebt hat. *-*
Was sich nicht widerlegt hat, ist der vermutete Anspruch des Buches, keine Legende, sondern eine (im Kern) wahre Begebenheit zu erzählen. Ich will es nicht ausschließen, dass es die Päpstin gegeben hat (um ehrlich zu sein, ich würde es gut finden, wenn es so wäre), doch aufgrund der eher unklaren Quellenlage kann man keinesfalls sagen, es sei so und die katholische Kirche habe die richtigen Beweise einfach erfolgreich vernichtet. Nur, weil viele Menschen etwas als Tatsache betrachtet und daran geglaubt haben, muss es nicht zwangsläufig wahr sein.
Bereth
Diese Szene finde ich eigentlich nicht schlechter als den Rest. Ich muss aber sagen, sie war etwas ... unspektakulär, wenn man einmal ihre Bedeutung betrachtet. Klar, die Umstände an sich schreien natürlich nur so nach Dramatik, aber da gab es andere Szenen, die ich beim Lesen spannender fand.
Bevor wir das vertiefen ... eigener Thread? Jade zum Beispiel könnte bei dem Buch wohl auch mitreden (immerhin habe ich es vor längerer Zeit das erste Mal bei ihr kurz angelesen). :D
Für mich ist Toleranz die wichtigste Tugend und grundlegend im Umgang mit anderen. Den hohen Wert der Toleranz wird man wohl spätestens dann erkennen, sobald man einmal am eigenen Leib richtige Intoleranz zu spüren bekommt.
Nusma hat im Thread einmal zwischen aktiver und passiver Toleranz unterschieden - ich weiß jetzt nicht, inwieweit dieses Thema abgehandelt worden ist, da die Diskussion doch sehr umfassend war und ich sie schon vor einigen Tagen gelesen habe -, aber ich halte diese Unterscheidung für nicht möglich. Interessiert man sich nicht für etwas, besser gesagt, nimmt man es nicht richtig wahr, kann man gar nicht tolerant sein, denn was man nicht bemerkt, kann man auch nicht tolerieren. Nimmt man den Umstand nun tatsächlich wahr und schenkt ihm keine Aufmerksamkeit, ist das für mich eher eine (harmlose) Form des Ignorierens. Man beachtet die Sache einfach nicht, das hat nichts mit Toleranz zu tun, was nämlich bedeuten würde, dass man darüber reflektiert, um es anschließend zu akzeptieren und respektieren. Ich gebe zu, die Übergänge sind da teilweise fließend.
Tolerant zu sein heißt nicht, sofort alles ohne Hinterfragen lieb zu haben. Natürlich darf man seine eigenen Ansichten und seinen eigenen Geschmack haben - aber man sollte hin und wieder auch darüber nachdenken. Beim Beispiel, dass man den Austausch von Zärtlichkeiten bei einem homosexuellen Paar für ekelig hält, muss ich mich Heath anschließen (ich glaube jedenfalls, dass er das gesagt hat? xD) - wenn man das für ekelig hält, sollte man derselben Meinung sein, tut ein heterosexuelles Paar das Gleiche. Andernfalls sollte man ernsthaft darüber nachdenken, ob man hier nicht unbewusst die unterschwellige Ablehnung gegenüber Homosexuellen übernimmt, die in unserer Gesellschaft leider immer noch anzutreffen ist. Dabei ist es in beiden Fällen Liebe; wieso sollte sie plötzlich in der einen Situation verwerflich sein, in der anderen nicht? Ekelig finden darf man es (in beiden Fällen), das ist die eigene Meinung, man sollte nur so tolerant sein, zwischen den eigenen Interessen und denen anderer abzuwägen - also entweder höflich darauf ansprechen oder schweigen.
Dass man Dinge, die sich jenseits der Legalität bewegen, kaum tolerieren kann, sollte klar sein. Wobei man da auch einschränken muss: Gesetze sind Konstrukte der jeweiligen Gesellschaft, ein Spiegel genereller Ansichten, daher sind sie nie absolut. Noch heute wird ja, um wieder obiges Beispiel aufzugreifen, Homosexualität in einigen Ländern gesetzlich geahndet, weil die Gesellschaft bisher nicht den Schritt geschafft hat, sich überholter Dogmen zu entledigen.
Toleranz ist eng mit Akzeptanz und Respekt verknüpft, denke ich. Ich möchte akzeptiert und respektiert werden, so wie ich bin. Das schließt nicht aus, dass man mich kritisieren darf, im Gegenteil, denn das zeigt mir, derjenige macht sich Gedanken, gibt mir Hinweise, was mich eventuell voranbringen kann (dabei setze ich voraus, dass Kritik nicht nur ein Mittel zum Herabsetzen des Gegenübers ist, sondern sinnvoll gebraucht wird). Es muss mich auch nicht jeder mögen. Aber wer tolerant ist, der wird mich trotz persönlicher Differenzen für voll nehmen und normal behandeln, wenn es nötig ist; sonst kann man sich gerne aus dem Weg gehen, solange man einander nicht böswillig ausgrenzt (und dadurch vielleicht sogar schadet). Da ich mir das von meinem Umfeld erhoffe, versuche ich mich genauso nach diesen Grundsätzen zu verhalten. Wahrscheinlich gelingt mir das nicht immer, doch ich versuche zumindest an mir zu arbeiten und überdenke meine Anschauungen nötigenfalls auch.
Als ich neulich die Abendnachrichten mitbekommen habe, war die Katastrophe in Japan, nun über einen Monat später, immer noch das erste Thema der Sendung. Es hat ja ständig noch heftige Nachbeben gegeben, und dass beim Atomkraftwerk der Super-GAU eingetreten ist, daran bestehen mittlerweile ja auch kaum Zweifel ...
Von unserer Warte aus lässt sich natürlich leicht sagen, wie schlimm man es findet, so wie man das bei allen Katastrophen schnell einmal tut, wenn man nicht selbst betroffen ist und es nur über die Nachrichten erfährt, was mir persönlich manchmal fast schon heuchlerisch vorkommt. Aber ich muss sagen, bei den Vorfällen in Japan war es nicht dasselbe, weil es nicht einfach irgendein Land irgendwo auf der Welt ist, sondern man es als Begriff eher fassen, mit etwas verbinden kann (zumindest erging es mir so). Daher bleibt nur zu hoffen, dass sich die Situation jetzt endgültig einmal beruhigt und man dort wieder auf die Beine kommt.
Nachdenklich stimmt es mich dabei allerdings schon, dass nicht so recht absehbar ist, was noch an Spätfolgen zu erwarten ist. Dass Radioaktivität beim Atomkraftwerk Fukushima austritt, steht ja fest, genug ist ohnehin bereits im Meer gelandet. Ich finde gerade das bei der Atomkraft so beunruhigend: Wenn so etwas passiert, kann man die Gefährdung nicht einmal richtig feststellen, nur ungefähr durch Messwerte annehmen. Trotzdem, jeder Organismus reagiert individuell auf Strahlung, und und und ... :|
Zunächst ist es mir bei dem Vorfall um Guttenbergs Doktorarbeit fast so vorgekommen, als wollte man versuchen, ihm vehement irgendetwas in die Schuhe zu schieben, um ihn schön absägen zu können. Mit der Zeit hat sich dieser Eindruck eigentlich widerlegt; nun wird ja sogar bei anderen Politikern genauer hingesehen. Dabei muss ich zugeben, dass ich Guttenberg schon vorher nie besonders gemocht habe (und gerade deswegen erst mal nicht über ihn geurteilt habe, um mich nicht davon verleiten zu lassen), er hat arrogant auf mich gewirkt, als wäre er zu sehr darum bemüht, immer sein Image aufrechtzuerhalten, sich als sympathisch zu präsentieren, als idealer Politiker mit perfekter Ehe ... er hat die Medien genutzt, um sich zu profilieren. Umso tiefer war letztendlich sein Fall.
Mittlerweile kann ich sagen: Selbst schuld. Dass er den Doktortitel abzulegen hatte, so etwas sollte gar nicht zur Debatte stehen. Wer sich so einen Ausrutscher tatsächlich erlaubt - wobei der Begriff ja fast schon zu harmlos ist, da es sich um Betrug, um eine Straftat, handelt -, muss auch dafür gerade stehen, wenn es auffliegt. Das hätte er wissen müssen. Er hätte seinen Fehler von Anfang an klar und deutlich einräumen sollen, dann hätte er vielleicht etwas weniger Angriffsfläche als ohnehin schon geboten.
Dass er sich aus der Politik zurückgezogen hat ... dem stehe ich dann doch generell ein wenig zwiespältig gegenüber. Einerseits bin ich der Ansicht, dass man genauso gut ohne irgendeinen Doktortitel ordentliche Arbeit in der Politik leisten kann.
Andererseits hat sich mir die Frage gestellt, was er bisher geleistet hat und ich muss sagen: Als Verteidigungsminister scheint er mir durchschnittlich gewesen zu sein. Da war nichts herausragendes, eher noch einige Fehler. Hinzu kommt, dass man nicht ausschließen kann, ob ihm der Doktortitel zu seiner Position verholfen hat; höchstwahrscheinlich hat er das, was seine Position und die Glaubwürdigkeit seiner Person in den Grundfesten erschüttert, da der Titel ja unrechtmäßig erlangt war. Sein zögerliches Verhalten, zu den Tatsachen zu stehen, hat seinen Teil dazu beigetragen.
Davon abgesehen hätte er nach einem solchen Vorfall ohnehin nicht mehr sein Amt wie früher ausüben können: Man hätte ihn ständig auf diese Sache reduziert, egal, was er tut, es wäre immer wieder auf ihn zurückgefallen. Da ist es das einzig Kluge, sich erst einmal zurückzuziehen und in einigen Jahren, sobald sich die Wogen geglättet haben, einen Neuanfang zu versuchen. Dass sich die Medien dabei so auf ihn gestürzt haben, mag zwar nicht unmittelbar seine Schuld gewesen sein, denn leider ist es in solchen Fällen meistens so, und dass es so aufgebauscht worden ist, hätte nicht sein müssen; aber dieser Verlauf war nach seiner Selbstinszenierung absehbar.
Jetzt, wo der Vorfall auch einige Zeit zurückliegt - irgendwie ist es ohne Guttenberg nicht anders. Ich zumindest habe nicht das Gefühl, dass mit ihm irgendetwas Wichtiges verloren gegangen wäre.
Ein erster Schritt ist getan: Seit Mitternacht ist Malons Milchbar samt Thekenrunde Vergangenheit. Ob wir sie eines Tages zurückholen, das lässt sich nicht sagen. In Zukunft möchten wir es jedenfalls ohne sie versuchen - zig Argumente für die Abschaffung sind ja bereits im Thread gefallen.
Das möchte ich auch kurz aufgreifen: Viele Antworten hier zeigen, dass die Thekenrunde nur noch als störend empfunden wird, ja schon abschreckt, sich überhaupt am Forum zu beteiligen. Diese Antworten stammen unter anderem von solchen Personen, die nicht regelmäßig dort unterwegs sind, teilweise sogar von neuen Usern - und gerade das war alarmierend. Es ist eine Sache, die Thekenrunde zu ignorieren, wenn man sie nicht mag; entfällt die hauptsächliche Aktivität des Forums darauf, ist aber nicht einmal mehr das möglich und vertreibt uns die Leute. Die Thekenrunde hat ihren eigentlichen Zweck, einander kennenzulernen, miteinander zu plauschen, eine Atmosphäre zum Wohlfühlen zu schaffen, daher weit verfehlt und hat dem Forum zuletzt geschadet, da sie immer mehr in den Mittelpunkt gerückt ist. Die Probleme mit der Thekenrude hat es außerdem nicht erst seit gestern gegeben und sie sind bereits angesprochen worden. Doch reden kann man viel, geändert hat sich dadurch nichts, und so musste nun wirklich etwas gemacht werden.
Wir möchten auch wieder einmal neue Wege gehen - hätten wir von Anfang an Angst davor gehabt, etwas Neues zu versuchen, gäbe es kein Zelda Europe (denn das war einmal genauso eine Änderung, die nicht nur auf Begeisterung gestoßen ist) und wir wären nicht hier, wo wir heute sind. Also nicht vorweg eine Zukunft verurteilen, die man gar nicht kennt, wir werden schließlich sehen, wie sich alles entwickelt. Zurück kann man immer noch - falls man das denn später überhaupt noch will. *g*
SternJ und Benedikt
Und bei uns auf der Hauptseite gibt es sowohl die vollständige Neuigkeit und als auch alle Screenshots: Pressemitteilung zu Ocarina of Time 3D. :)
Das ist kein Fehler, sondern so gewollt. In der künftigen Version von Zelda Europe wird das Musikarchiv auch gar nicht mehr auftauchen. Es ist entfernt worden, da es eine urheberrechtlich sehr heikle Angelegenheit ist, Musik zur Verfügung zu stellen, und wir möchten uns zumindest in dieser Hinsicht nicht auf rechtlich allzu dünnes Eis begeben. Zwar mag das schade sein, aber für den Bestand der Seite ist es so sicherer.
Kleiner administrativer Einwurf: Wenn zu einem einzelnen Spiel mehr Diskussionsbedarf besteht, dann eröffnet bitte auch einen eigenen Thread dafür; wenn ihr eine ausführliche Kritik zu einem Spiel schreibt, dann könnt ihr das im Stil einer Review tun (und ebenfalls einen eigenen Thread dafür eröffnen). Solche Sammelthreads wie dieser hier sind eher für allgemeine und übergreifende Gespräche über das Genre und seine Spiele gut. Danke. :)
Sonderlich weit bin ich immer noch nicht, doch was ich bisher vom Spiel gesehen habe, finde ich absolut herrlich. Vor allem der Anfang ist genial inszeniert, er knüpft unmittelbar an den zweiten Teil an, man hat das Gefühl, gar nicht aufgehört zu haben. Die vermeintliche Ruhe währt nur nicht lange; die Schlacht ist klasse und ein packender Einstieg. Dank meines Computers ruckelt das Spiel zwar wie verrückt und besonders, sobald ich mit Ezio aktiv eingreifen muss, ist es übel, doch das ändert nichts daran, dass die Geschichte zu Beginn sehr geschickt erzählt wird. Wäre super, wenn das so bleibt.
Meiner Meinung nach ist es bisher der beste Anfang bei den Spielen der Reihe; gut, wobei man als völliger Neuling allerdings nicht mit "Brotherhood" beginnen sollte, da sowohl das Wissen über die Hintergründe als auch das Verständnis für die Steuerung (und das Tutorial ist eher oberflächlich) fehlt.
Ich fürchte, mich wird die Möglichkeit, dass verdrängte Erinnerungen freigeschaltet werden, wenn man Missionen zu Hundert Prozent synchron meistert, noch verrückt machen. Ich hätte schon ausrasten können, als ich wegen eines kleinen Versehens bei der ersten kinderleichten Mission es nicht geschafft habe, so dass ich es gleich nochmals wiederholt habe. xD
Alternative Enden bei den Zeldaspielen? Bloß nicht! Ich muss zugeben, ich denke da sehr egoistisch: Ich hätte ständig das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben oder sogar falsch zu machen. Mir ist die Geschichte am wichtigsten und wenn es da verschiedene Möglichkeiten gibt, wie sie verlaufen kann, je nachdem, wie mein Spielverhalten aussieht ... entweder würde ich Ewigkeiten mit dem Spiel verbringen oder mich informieren, was ich machen muss, um alles zu erfahren. Beides würde mir den Spaß verderben, weil ich nicht mehr frei spiele.
Ich mag es, dass ich bei Zelda einfach spielen und mich von den Ereignissen mitreißen lassen kann. Man hat zwar im Grunde genommen keinen Einfluss auf die Geschichte, aber man hat trotzdem den Eindruck, es wäre so, und schließlich treibt man sie durch die eigenen Taten ja doch voran. Ich finde das schön und es wäre schade, wenn das zugunsten verschiedener Enden zerstört wird. Wenn ich verschiedene Enden möchte und mit meinen Handlungen und Entscheidungen aktiv das Spielgeschehen beeinflussen will, dann kann ich auch auf Rollenspiele wie "Dragon Age" zurückgreifen, wo dieses System unglaublich facettenreich ausgeschöpft wird.
Zelda ist individuell, so wie es ist. Mehrmals ist bereits angemerkt worden, dass jeder nach eigenem Ermessen Links Persönlichkeit interpretieren kann; das alles würde verloren gehen, fürchte ich, würde man das Spiel in dieser Hinsicht verändern.
Über die Jahre hinweg hat sich mein TV-Konsum sehr reduziert, obwohl ich früher schon eher mittelmäßig statt häufig ferngesehen habe. Als Kind habe ich vor allem das Nachmittagsprogramm von RTL II oder Tele5 mit den alten Animes gemocht; später haben mir einige Zeit diverse Sitcoms, zum Beispiel "Hör mal, wer da hämmert", gefallen.
Heute sehe ich selbst eigentlich so gut wie gar nicht mehr fern und wenn, dann unbewusst, weil meine Familie den Fernseher angemacht hat und nebenbei irgendetwas läuft. Da ich meistens abends zugegen bin, handelt es sich dabei um das Abendprogramm von RTL. Ich schnappe Dinge davon vielleicht beiläufig auf, ernsthaftes Interesse habe ich daran nicht.
Selten passiert es, dass ich zufällig auf irgendetwas Interessantes stoße, weil mich jemand aus meiner Familie gebeten hat, doch den Fernseher anzumachen und einmal die Programme durchzuschalten, und ich bleibe bei einer Dokumentation auf N24, Phoenix, 3sat oder einem solchen Programm hängen, die sich einem geschichtlichen Thema widmet. Das ist aber die Ausnahme und oft kenne ich die Dokumentationen entweder schon oder sie sind mir zu inhaltslos und banal, so dass ich das Ansehen nach ein paar Minuten wieder aufgebe.
Wahrscheinlich könnte ich genauso gut ohne Fernseher leben, es spricht mich aktuell einfach nichts so richtig an.
Ocarina of Time 3D: Scans, Screens & Mehr
OoT 3D: Weitere Screenshots + Artwork
ZE Galerie: Ocarina of Time Artwork
Einfach ansehen und genießen. Zumindest, was das Visuelle betrifft, versorgt uns Nintendo ja vorab schon sehr freigiebig. :herz:
Rebecca von Daphne du Maurier habe ich neulich ausgelesen. Ein fesselndes Buch, wie ich finde, obwohl ich ja leider nur die deutsche Übersetzung habe; das Original ist vermutlich noch besser. Die Handlung bietet noch einige unvorhersehbare Wendungen und es bleibt bis zum letzten Wort absolut spannend, vor allem auf psychologischer Ebene ist das Verhalten der Personen und der Verlauf ziemlich interessant. Das Ende war leider etwas ernüchternd - keinesfalls schlecht, nur ungerecht und ... argh, solche offenen Enden machen mich einfach fertig (wobei die Art des Endes absehbar war, allerdings nicht, wie es dazukommt). xD
Nach wie vor lese ich noch Die Elixiere des Teufels von E. T. A. Hoffmann, aber da schleppt sich die Handlung gerade etwas. Dieser Friseur, bei dem sich der Protagonist die Haare schneiden lässt, geht mir auf den Keks. ![]()
Zusätzlich habe ich Die Päpstin von Donna W. Cross begonnen. Auch hier ist es zwar nur die deutsche Übersetzung (das Buch gehört ja eigentlich meiner Großmutter), aber ich muss sagen, es liest sich unglaublich flüssig. Der Schreibstil ist lebendig und man taucht regelrecht in die Handlung ein, als stünde man unmittelbar daneben; außerdem ist es spannend aufgebaut, so dass ich es kaum weglegen will.
Das Buch erzählt die im Frühmittelalter angesiedelte Geschichte des Mädchens Johanna, Tochter eines englischen Priesters und einer heidnischen Mutter, das im kleinen Dorf Ingelheim im Frankenreich aufwächst. Johanna ist zwar überaus intelligent und begabt, doch da sie ein Mädchen ist, wird das kaum unterstützt - man hält sie deswegen sogar für widernatürlich, stehen ein scharfer Verstand, Bildung und Wissen ausschließlich Männern zu.
Dank ihres wachen Geistes schafft sie es trotz aller Schwierigkeiten und diverser Schicksalsschläge, ihren Durst nach Wissen immer wieder zu stillen: Zunächst in der Domschule von Dorstadt, dann im Kloster zu Fulda, in das sie als Mann verkleidet eintritt; nach einigen Vorfällen und Verwicklungen schafft sie es sogar nach Rom und steigt dort aufgrund ihrer großen Gelehrtheit und ihres medizinischen Könnens zum Leibarzt des Papstes auf (natürlich täuscht sie weiter vor, ein Mann zu sein). Auch gibt es da noch den Markgrafen Gerold, den sie seit ihrer Ankunft bei der Domschule kennt und für den sie sehr starke Gefühle hegt, die alles andere als einseitig sind, und mit dem es zu einem unverhofften Wiedersehen kommt ...
Bisher gefällt mir das Buch richtig gut, obwohl es in meinen Augen einige Schwachstellen besitzt. Manchmal habe ich das Gefühl, die Situationen wirken zu lebensnah, das heißt, sie erscheinen mir etwas zu modern angehaucht, damit ein Leser der heutigen Zeit sie besser nachvollziehen kann. Besonders die Hauptpersonen (Johanna und Gerold) haben teilweise relativ moderne Ansichten; während der Großteil der Nebenfiguren im Kontrast dazu ein recht engstirniges, konservatives Denken pflegt und die Antagonisten sind (für den Leser) gelegentlich ein wenig zu durchschaubar niederträchtig und unsympathisch.
Außerdem ... ein paar Dinge kommen mir, was den historischen Aspekt betrifft, nicht so ganz richtig vor und die lateinischen Wendungen sind für meinen Geschmack an einigen Stellen zu frei übersetzt (zumindest in der deutschen Fassung). Jaaaa ... mich stört es eigentlich selbst, dass mir das überhaupt auffällt, ich will ja lieber unterhalten werden. Dafür ist die Liebesgeschichte schön und die verschiedenen Handlungsstränge im Buch werden ebenfalls geschickt miteinander verwoben. :3
Gerade bin ich bei dem Punkt, an dem der Papst, dessen Leibarzt Johanna ist, gestorben ist (mir fehlt schätzungsweise noch ein Viertel des Buches). Ich weiß, was jetzt folgen wird; und ich weiß leider auch, wie das Buch ausgehen wird, da ich die Legende über die Päpstin Johanna bereits kenne.
Das nächste Buch, das ich lesen werde, muss unbedingt ein richtig schönes Happy End haben. Ich brauche eigentlich keine solchen Happy Ends, aber wenn das nächste Buch wieder keines hat, dann deprimiert mich das allmählich. xD
Nachdem ich das Spiel vor mehreren Wochen schließlich durchgespielt habe, kann ich abschließend sagen: Es ist ein durchweg gelungenes Spiel. Nur, wenn man es bewertet, darf man natürlich nicht vergessen, dass es bereits einige Jährchen auf dem Buckel hat.
Mir hat es auf jeden Fall unglaublich gut gefallen und mich unerwartet begeistert - ich bin richtig euphorisch gewesen, als ich es endlich geschafft habe. Nach all den Mühen und dem wirklich nicht gerade leichten Weg zu Ganon ist das glückliche Ende fast wie eine Belohnung gewesen, mich zumindest hat es schon ein wenig mit Stolz erfüllt. Obwohl ich, wie ich offen zugebe, sehr häufig auf die Karten von unserer Seiten zurückgegriffen habe. Sonst hätte ich aufgrund meiner Orientierungslosigkeit wohl mindestens doppelt so lange gebraucht. xD
Wie oft ich letztendlich eigentlich gestorben bin, müsste ich spontan erst wieder nachsehen, aber dank einiger kniffligen Stellen haben sich die Tode gegen Ende doch noch etwas summiert. Es waren aber auf jeden Fall weniger als Hundert, da bin ich mir relativ sicher. :D
Für mich waren unter anderem die größten Frustmomente: Wenn der Raubschleim die verbesserte Ausrüstung frisst. Wieder einmal. Das hat mich manchmal so genervt, dass ich einfach ausgeschaltet und alles bis dahin wiederholt habe. Im letzten Verlies ist es mir kurz vor Ganon nochmals passiert, was mich zunächst ziemlich auf die Palme gebracht hat. Allerdings bin ich dann kurzerhand ohne zu ihm gelatscht und konnte ihn (... irgendwann) auch so besiegen.
Ein weiterer kleiner Wermutstropfen ist wohl, dass man bei der Version für den Game Boy Advance nicht einfach zwischendurch speichern kann (oder habe ich das nur nicht kapiert?), sondern sich jedes Mal dafür töten lassen muss, was die Statistik der Tode theoretisch leicht verfälscht.
Wiederspielwert hat es auf jeden Fall und das nicht allein wegen des erschwerten zweiten Durchgangs, den man nach dem ersten Durchspielen bestreiten kann. Es macht einfach Spaß, ist fordernd (trotz mancher Momente, an denen ich mir die Haare hätte raufen können xD), bietet gute Unterhaltung und ist spannend, lässt man sich denn darauf ein; ich kann es demnach weiterempfehlen.
ZitatOriginal von Henning
Vorweg:
Ich habe nicht ein Kommentar aus diesem Thread verfolgt.
Frage:
Warum findet sich das Thema unter N64 und nicht bei Handhelden wieder...?
Weil es sich "nur" um ein Remake mit hübscherer Grafik handelt, Inhalt und Geschichte dürften ja fast identisch bleiben. Sobald das Spiel erschienen ist oder man genaueres über die Veränderungen weiß, kann man sich immer noch überlegen, bei den Handhelds ein eigenes Unterforum dafür anzulegen. Aber für die Remakes von TLoZ, AoL und LA ist es ja auch nicht nötig gewesen. :)
Ach ja (und damit noch kurz zurück zum Thema): Das Bild ist ja mal herrlich. *____*
@PeterGriffin
Profilnamen? Das heißt, du möchtest deinen Benutzernamen tatsächlich von PeterGriffin zu All_Shall_Perish ändern lassen? Oder möchtest du das bloß im Rang stehen haben? Ich frage lieber nach, bevor ich dich noch fälschlicherweise umbenenne. xD
ZitatOriginal von Zelda Europe
Heute hat Nintendo die Releasedaten einiger Spiele herausgegeben; darunter fiel auch für uns das langersehnte Ocarina of Time für den Nintendo 3DS.
So soll das Remake des N64 Klassikers am 17. Juni 2011 erscheinen - das sind zwei Tage vor dessen US Release (19. Juni) und etwa 2 Wochen nach der diesjährigen E3. Dazu gab Nintendo ein offizielles Boxart zu Ocarina of Time 3D heraus (US Version). Ocarina of Time 3D wird zusammen mit OoT Masterquest und einigen kleinen Überraschungen erscheinen.
Quellen: Official Nintendo Magazine
Jetzt wissen wir, welchen Tag wir herbeisehnen dürfen (zumindest, wenn es sich nicht, wodurch auch immer, noch verschiebt). Na, wer wird es sich gleich zum Release holen? ^^
Ich finde die (vorläufige) Gestaltung der Verpackung ziemlich schön, das trifft, was die Nostalgie betrifft, einfach mitten ins Schwarze. Diese Zierden, die Okarina und Harfe ... awwww, herrlich. Wo ich das so sehe, würde ich mir das Spiel inklusive Handheld am liebsten direkt am Erscheinungstag zulegen, aber meine Finanzen sind da wohl anderer Meinung, da mein Studium einige Anschaffungen verlangt. Blöder Zeitpunkt, so viel auf einmal. D:
Und was wohl diese Überraschungen sind ...? *-*
Bei dem Konzert in München hat Thomas zwar nichts zum nächsten Jubiläum gesagt, aber wir durften uns vorwerfen lassen, dass Köln München geschlagen hat, weil dort fünfzig Personen mehr da gewesen waren. xD
Dafür waren einige Gäste beim Konzert dabei - unter anderem die Gastmusiker, die bei einigen Liedern auf "Traumtänzer" mitgewirkt haben ("Assassine" live so zu hören war herrlich *-*) und Wolfgang Hohlbein kam vor "Geas Traum" auf die Bühne und hat etwas zur Zusammenarbeit gesagt, und dass er ja großer Fan der Musik von Schandmaul ist. *g*
Ich muss zugeben, obwohl ich bisher keines seiner Bücher gelesen habe (nur eines, das hauptsächlich von seiner Tochter stammte ... ein Buch zu "Fluch der Karibik", das ich früh aufgegeben habe >_>), habe ich auch gewisse Vorbehalte gegenüber Hohlbein, eben weil er anscheinend wie am Fließband schreibt. Das Lied finde ich allerdings ziemlich schön und dadurch hat es mich, auch bestärkt durch das Video, doch irgendwie neugierig auf das Buch gemacht.
ZitatOriginal von King Bowser
4.
Erinnert mich an Akkarin
Und? Eine einzelne Person "verdirbt" die Thekenrunde nicht, genauso wenig schafft das ein einzelner Beitrag über Pokémon oder ein Beitrag, der völlig am Thema vorbeischießt und auf nichts und niemanden eingeht; dazu nachher mehr.
Wahrscheinlich werde ich schlussendlich mehr labern, als mir lieb ist (Nachtrag: oh ja xD). Das "ominöse Problem" hat eigentlich keine solche Diskussion wie hier nötig, zumal sie sich stellenweise im Kreis gedreht hat; andererseits sind viele wahre Dinge gesagt worden. Trotzdem möchte ich diese, hoffentlich abschließend, nochmals aufgreifen, zum Großteil wiederholen, um meine Gedanken, die ich mir bereits vor diesem Thread und vorhin während des Lesens gemacht habe, festzuhalten und klarzumachen, wie wir von "oben" (nachdem Jade ja bereits geschrieben hat) das sehen und was uns als Maßnahmen vorschwebt. ^^
Zunächst: Wir sind ein Zeldaforum und unsere Besonderheit ist das Rollenspiel. Diese beiden Elemente bilden das Zentrum unseres Forums, Diskussionen darüber sind erwünscht und die Thekenrunde ist keine Ausnahme davon. Daher kann dort gar nicht zu viel darüber geredet werden, allein die Ausrichtung unseres Forums schließt das aus. Ganz anders ist das bei sonstigen Themen, da kann es sehr wohl Überhand nehmen. Wann dieser Punkt erreicht ist, ist teilweise subjektiv, deswegen lässt sich dafür keine allgemeingültige Lösung finden und es muss im Einzelfall entschieden werden. Fakt ist, die Unterhaltungen über Pokémon waren zu viel, einige hatten ihren Spaß daran, manche haben es einfach wahrgenommen, andere haben sie als störend empfunden und das Team musste ein Machtwort (im Grunde waren es sogar zwei) sprechen. Daran gibt es nichts zu rütteln, das ist so passiert.
Allerdings war der Vorfall eher ein Symptom, nicht das Problem direkt. Vielleicht waren Jade und ich in den letzten Wochen nicht sonderlich aktiv, aber wir haben sehr wohl das Forum beobachtet. In der Thekenrunde trifft man in letzter Zeit fast ausschließlich dieselben Gesichter an, die Themen sind belanglos und werden gerne mal dazu genutzt, um sich zu profilieren. Das stört auf Dauer, auch mir hat diese Atmosphäre nicht mehr gefallen. Kurzum, irgendwie ist das ursprüngliche Prinzip, dass man Spaß daran hat, verschütt gegangen. Also stellt sich die Frage: Was ist die Thekenrunde, wodurch definiert sie sich? In der Diskussion hier sind einige absolut treffende Aussagen dazu gemacht worden, die Thekenrunde ist für alle da, sie ist ein Ort zum Kennenlernen, zum Reden, zum Wohlfühlen und zum Abbauen möglicher Hemmungen gegenüber den "fremden" Usern. Wie gestaltet man sie nun, damit sie diesen Zielen (wieder) gerecht wird? Wir haben ein paar Regeln eingeführt und dabei sollte es bleiben, denn wir möchten nicht vorschreiben, wie Gespräche zu führen sind.
Schließlich hat jeder ein reales Leben - und da gibt es oft genug Gespräche, jeder ist mit den gängigen Umgangsformen vertraut. Das heißt, ich höre meinem Gegenüber zu und gehe darauf ein, komme durch die Worte des anderen auf ähnliche Dinge, die ich erzählen kann, oder denke spontan an eine Sache, die ich unbedingt anmerken möchte. Noch weiter muss ich es wohl nicht ausbreiten; und wenn es mit dem Gespräch nicht klappt, dann eben nicht: Wer nichts zu sagen hat, der braucht nicht in die Thekenrunde zu schreiben. Übrigens ist es egal, ob ich gesprächig bin oder nicht, gut neue Dinge ansprechen kann oder mich schwer damit tue; einfach höflich und natürlich sein. Und wieso nicht ansprechen, was ich gerade gemacht habe oder was mich bewegt? Daraus kann sich genauso guter Gesprächsstoff entwickeln. (Solange es nicht ständig Beiträge darüber sind, dass hier nichts los ist oder dass ich Langeweile habe; damit lässt sich schlecht etwas anfangen.)
Bloß Vorsicht, denn was sich so schön altklug sagen lässt: Die Menge macht das Gift. Ich finde es nicht schlimm, schaut jemand in die Thekenrunde und wirft etwas in den Raum, ohne dabei eventuell sogar auf die anderen eingegangen zu sein, oder wenn ein Gespräch über ein spezielleres Thema abdriftet, bei dem nicht jeder mitmischen kann, oder wenn ein wenig herumgeblödelt wird. Das hat nichts damit zu tun, dass ich, obwohl ich zum Team gehöre, unsere eigenen Regeln für nichtig halte, im Gegenteil. Fangen wir jedoch an, den Usern im Detail vorzuschreiben, wie sie lockere Gespräche zu führen haben, und dass sie dabei unter keinen Umständen mal kurz belanglos werden dürfen, dann hebeln wir eines aus: Das unbefangene Miteinander.
Wichtig ist einfach, die Grenzen zu kennen, rechtzeitig aufzuhören und das nicht zum Standard werden zu lassen; aus Einwürfen kann man sich alternativ vielleicht noch guten Stoff für ein angeregtes und sinnvolles Gespräch basteln. Leider muss ich sagen, dass das aktuell nicht so und stattdessen zu einem Aspekt des "ominösen Problems" geworden ist, zu viele verhalten sich nämlich zu oft so wie oben beschrieben und kennen keine Grenzen mehr.
Ich bin dennoch dagegen, bestimmte Themen ausnahmslos ins Off-Topic auszulagern, weil ich befürchte, dass wir dadurch zwar die Thekenrunde säubern, aber prinzipiell Öl ins Feuer gießen, was das Kommunikationsproblem, den Umgang miteinander und generell die Rolle der Thekenrunde betrifft. In solchen Threads wie "Was macht, esst, trinkt, denkt ... ihr gerade?" sind die User davon entbunden, aufeinander einzugehen. Man kann direkt antworten, ohne irgendeinen Beitrag vorher gelesen zu haben, und muss sich nicht mehr mit seinem Gegenüber befassen - das ist einfacher, schneller, schlichtweg praktischer und könnte der Thekenrunde leicht den Rang ablaufen. Einerseits besteht die Gefahr von Spam und wir haben das Unterforum dafür damals nicht umsonst abgeschafft; andererseits möchte ich das Auseinanderleben nicht fördern. Außerdem wird es durch solche Threads schwieriger werden, die Thekenrunde zu definieren. Wofür ist sie noch da, wenn alle möglichen Details in spezifische Threads gehören? Abgesehen davon haben wir schon einige Threads (zum Beispiel zur Partnersuche für irgendwelche Spiele, für lustige Videos), um die Thekenrunde zu entlasten, und in gewissen Fällen ist das sinnvoll. Man müsste sie nur richtig nutzen.
Für den ungeduldigen Leser: Das Prinzip der Thekenrunde ist jedenfalls nicht utopisch, und dass es funktioniert, haben die Runden am Anfang und selbst einige Diskussionen in aktuelleren gezeigt. Es geht einfach darum, wie im realen Leben miteinander zu reden, sich kennenzulernen und sich den anderen mitzuteilen, ohne dabei das Gespräch wodurch auch immer totzureden. Beim Überfliegen der Thekenrunde neulich habe ich davon gelesen, dass eine Revolution immer von unten kommen muss und es wenig Sinn hat, sie überzustülpen: Stimmt. Am besten ist es auf jeden Fall, wenn jeder ein bisschen umdenkt und sich auf den ursprünglichen Zweck besinnt.
Als gute, gegenwärtige Beispiele dafür, wie das Prinzip der Thekenrunde praktisch aussieht, fallen mir spontan die Unterhaltungen über Bücher, Studium und Traumberufe ein - warum nicht häufiger so? ^^
Was wir von oben an Maßnahmen ergreifen, ist schnell gesagt. Wir werden die Tage einmal die Threads im Off-Topic durchgehen, eventuell den ein oder anderen ergänzen, wenn es sinnvoll ist, und in Zukunft darauf achten, dass diese Threads konsequenter genutzt werden. Generell werden wir die Thekenrunde wohl stärker moderieren. Wie stark genau, das ist wiederum davon abhängig, wie sehr ihr als User mitwirkt, damit es dort ordentlich zugeht. ;)