Beiträge von Rina

    Das ist auch super lieb von dir - tatsächlich weiß ich aber am liebsten wirklich so wenig wie möglich, nicht nur was die Story betrifft, sondern auch Gameplay und Co (mag ne Eigenheit sein). Leider hab ich nämlich von dem Spiel schon mehr mitbekommen, als ich überhaupt wollte, deshalb bin ich aktuell sofort im Nope-Mode XD (Die Trailer und Co kannte ich allerdings). Ist also überhaupt nicht böse gemeint, trotzdem danke für den Hinweis.

    Und auch jetzt schon vielen Dank für das Angebot <3

    Danke für den Thread. Ich habe mir nun mit Absicht noch nicht viel durchgelesen, da ich das Game hier liegen habe, aber noch nicht vernünftig angezockt habe. Sobald meine Semesterferien losgehen, will ich das aber nachholen und dann gerne hier Eindrücke mit euch teilen <3

    Hm, da bin ich anderer Meinung, aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ich fand, Breath of the Wild war von den "typischen" Klängen, die man mit gewissen Elementen verbindet, auch eher experimentell.
    Vah Naboris' Thema passt meiner Meinung nach sehr gut zu den restlichen Themen in der Wüste; die meisten davon (von dem leichtfüßigen Gerudo Stadt Thema abgesehen) spielen emotional von der Klangfarbe vor allem auf eine gewisse Weite und Leere und vor allem die Hitze an, die man in der Wüste auch erlebt, gemischt mit sentimentalen Elementen (die man auch in Urbosas Thema findet). Ich finde es auch sehr gelungen, dass der Soundtrack hier nicht einfach die arabisch-spanischen Musikelemente aufgreift, die man damals aus OoT von den Gerudos kannte, sondern nochmal neue Aspekte mit aufnimmt. Es passt auch besser zu Urbosa als Königin dieses Volkes, denn sie hat eben dieses Ruhige, Erhabene, ein bisschen etwas von einer stillen Macht, aber eben auch sentimental und nicht so "geladen", wie das man sich typischerweise bei Wüstenthemen oder sexy Wüstenfrauen vorstellt.

    Geräde das sphärische Dröhnen am Anfang von Vah Naboris passt gut zu den Elementen Hitze und Weite; das fast schon dissonante, tiefe Hämmern des Klaviers räpresentiert die schweren Hufe des Kamels. Je mehr Terminals man jedoch aktiviert, desto "frischer" wird das Thema, die Schwere und die "Schwüle" entfallen, was ich musikalisch genial finde, da der Soundtrack genau das tut, was im Spiel auch passiert: Man nimm dem Titanen seine Last, die Düsternis und den Fluch, und bringt die Charakteristika der Piloten wieder zurück, die ja dann am Ende auch befreit werden - wenn natürlich auch eher auf eine spirituelle Art. Aber genaue dieses Spritiuell wird ja auch durch die sphärischen Klänge sehr gut abgedeckt.

    Sorry, ich werde bei sowas schnell sehr begeistert und analytisch :ugly:

    TWW hat für mich nicht das beste Ende (Das Spiel, dass es schafft, an das bittersüße Ende von TP heran zu kommen, muss erst noch entwickelt werden, fürchte ich), aber das mit Ganondorf kann ich sehr gut nachvollziehen. Es war das erste Zelda, wo er als wiederkehrender Hauptantagonist auch mal mehr Eigenschaften als die "Ich bin Evil muahhahaha" Persönlichkeit bekommen hat, und das hat einfach Eindruck hinterlassen. Ich finde es sogar schade, dass WindWaker damit zugleich Pionier und Einzelgänger geblieben ist, denn die Nachfolger haben ihm diese Tiefe nicht mehr allzusehr eingeräumt, statt es aufzugreifen x).

    Da ich aktuell dank des 9-Euro-Tickets länger pendeln darf als sonst (weil ich ja mit 1,5 Stunden pro Fahrt noch nicht lang genug pendle :ugly: ) habe ich zumindest das Glück im Unglück, aktuell enorm viel lesen zu können. Das freut mich sehr, denn ich habe früher wahnsinnig viel gelesen, aber mir zuletzt einfach wenig Zeit genommen, um mich dem gebührend zu widmen.

    Seit einer Weile verschlinge ich schon die Hexer-Bücher von Andrzej Sapkowski. Und um himmelswillen, ob man die Witcher-Serie oder Spiele mag oder nicht, ich kann sie nur jedem ans Herz legen, der Fantasy aber auch düstere Märchen sehr gerne mag. Die Witcherbücher (die aus drei Kurzgeschichtenbänden, einer fünfbändigen Hauptreihe, sowie einem weiteren Einzelroman bestehen) sind nicht nur spannend und unterhaltsam, sondern auch literarisch sehr gut geschrieben - was ich bei moderner Fantasy leider sehr oft vermisse. Ich mag es einfach, wenn ich beim Lesen auch sprachlich sehr viel neues lerne, meinen Horizont erweitern und mich daran erfreuen kann, wie toll oder stimmig etwas geschrieben ist. (Wobei die Hexer-Bücher erstaunlich proasisch und unkompliziert geschrieben sind. Sie sind sehr on point. )Die Deutsche Übersetzung von Erik Simon ist aber auch wahnsinnig gut, man möchte nicht meinen, wie viel Unterschied ein guter Übersetzer machen kann. Woher der Einwand gerade kommt? Wenn ich kann, neige ich dazu, einige Roman sowohl in der Muttersprache (meistens Englisch) und dazu auch noch auf Deutsch zu lesen. Natürlich ist Übersetzung ein eigenes Handwerk, aber gerade deshalb gibt es auch Qualitätsunterschiede und Entscheidungen, da sich manche Dinge nicht 1:1 sprachlich in eine andere Sprache transportieren lassen. Bei manchen Werken habe ich da schon mit den Zähnen geknirscht, weil durch schlechte Übersetzung ganze Facetten verloren gegangen sind. Die deutsche Version von The Witcher ist auf jeden Fall wahnsinnig lebendig und sprachlich reich und treffend übersetzt.
    Lest die Hexer-Bücher, sie sind toll. Vor allem sind sie auch in gewisserweise subtil sozialkritisch und führen viele fortschrittliche Gedanken und Konzepte mit sich, die für die Zeit in der sie geschrieben wurden (80er/90er) sowie in Anbetracht des Umstandes, wie konservativ die polnische Gesellschaft ist, durchaus ihrer Zeit voraus waren.

    Weiterhin habe ich aktuell begonnen Six of Crows von Leigh Bardugo zu lesen, eine Fantasy-Geschichte über eine Bande Krimmineller/Diebe im Grisha-Universum (bekannt durch eine weitere Roman-Reihe der Autorin), die mir bisher allerdings nur bedingt gefällt, da sie mir von der Art, wie sie geschrieben wurde, zu modern und marketing geprägt wirkt. Man hat ein bisschen das Gefühl, man würde eine Netflix-Produktion als Roman lesen, wenn ihr versteht, was ich meine. Was ironisch ist, denn die Netflix Produktion kam erst später.

    Letzte Woche habe ich auch noch den Einzelroman "Feenstaub" von der östereichischen Autorin Cornelia Travnicek verschlungen. Feenstaub erzählt auf sehr eigene Art die Geschichte dreier Straßenkinder, die in einer Großstadt überleben müssen. Sie schlagen sich als Kleinkriminelle durch, leben in Armutsverhältnissen und müssen ihre tägliche Beute einem Mann geben, der sie dafür mit etwas Geld und "Feenstaub" belohnt, was etwa eine mit Kokain vergleichbare Droge ist. Der Roman hat bewusst einige Peter Pan Anleihen, ist stellenweise sehr szenerisch und impulsartig geschrieben, ist schrecklich und einfühlsam, magisch und brutal realistisch, und das hat mir sehr nachgehangen. Ich würde nicht soweit gehen und sagen, der Roman sei "harter Tobak", da er sehr stark auch von Subtilität und von den Dingen lebt, die eben nicht im Genauen erklärt und beschrieben werden. Aber auf jeden Fall ein sehr empfehlenswertes Werk.

    Zuletzt blättere ich immer noch immer wieder bei einem autobiographischen Werk weiter, das ich vor ein paar Monaten von meiner besten Freundin geschenkt bekommen habe - Born A Crime von Trevor Noah. Dieses Buch erzählt von Trevors Kindheit in Südafrika, einem Land, mit dem ich zuvor nicht groß auseinander gesetzt habe. Darin schreibt er, sowohl heiter und emotional, manchmal aber auch durchaus kritisch, darüber, was es heißt, als Kind einer schwarzen Frau und einem weißen Mann (damals colored gennant) und dadurch quasi als Außenseiter/Problemkind in einer durch Rassentrennung (Apartheid) geprägten Gesellschaft aufzuwachsen. Das Buch ist sehr unterhaltsam und spannend, vor allem lernt man aber wahnsinnig viel über die sozialen Facetten der südafrikanischen Gesellschaft und Geschichte, ebenso natürlich über Rassismus, Akzeptanz und allerlei. Würde ich definitiv auch jedem weiterempfehlen.

    Es sieht schon sehr nice aus. Ich weiß noch, dass Avatar damals einer der ersten Filme war, den ich in 3D geschaut habe, und dass ich voll geflasht von den ganzen guten Effekten war. Effektiv lebt der Film aber davon, dass er gut gemacht ist, ist nicht davon, dass er eine so ... toll Story hat. Den neuen werde ich sicherlich schauen, bestenfalls im Kino, denn da kommt er bestimmt am besten. Aber ich bin schon sehr gespannt darauf, ob er diesmal auch inhaltlich auftrumpfen kann :3

    Meister, ich spüre eine Veränderung ...


    Liebe RPG-Schreiberlinge, wir haben eine Änderung im Regelwerk unseres Zelda RPGs anzukündigen: Künftig entfällt die bisher bekannte Regel für das Schreiben weiterer RPG-Spieler-Charaktere, auch Mehrfachaccounts bzw. Multiaccounts genannt.

    Das heißt, dass ihr in Zukunft so viele Spieler-Charaktere schreiben könnt, wie ihr möchtet, unabhängig davon, welches Level euer Hauptaccount oder auch weitere Mehrfachaccounts haben. Wie gewohnt müsst ihr euch natürlich pro Charakter einen eigenen Account anlegen, der dann mit eurem Hauptaccount verknüpft wird.

    Grund für die Entscheidung ist, dass wir die Notwendigkeit der Reglung als überholt bewertet haben, und zudem allen aktiven und schreibwütigen Usern keine Grenzen setzen möchten, um sich mit ihren Figuren und Konzepten im RPG auszutoben.

    The Witcher 3: Wild Hunt
    Vorgestern habe ich mit "Blood & Wine" begonnen. Und - love it!
    Sehr weit bin ich noch nicht (aktuell habe ich drei besondere Gegenstände gesammelt, um Miltons Versteck ausfindig zu machen). Aber die Landschaft von Toussaint ist atemberaubend. Auch wenn ich jedem nur empfehlen kann, Geralt um ein paar Level höher steigen zu lassen, als die empfohlene Stufe es anbietet. Aktuell bin ich mit ihm bei Level 37 und einige Boss Gegner zu Beginn der Erweiterung haben es bereits in sich.

    Oh, seehr cool!

    Ich pack das hier mal in einen Spoiler für die Leute, die Story und die DLCs noch nicht gespielt haben:

    Spoiler anzeigen

    Toussaint fand ich auch großartig. Wie ein Märchenland. Als ich da damals (zugegeben unfreiwllig und unterlevelt XD) reingekommen bin, kam es mir zuerst fast schon kitschig vor mit den grellen Farben und den Rosen - zumindest witcher-untypisch-kitschig. Man gewöhnt sich aber schnell daran, und es hat einen totalen Französischen-Provence-Fairy-Tail Charme, der einen nicht nur gefangen nimmt, sondern auch noch einen wahnsinnig interessanten Kontrast zu dem äußerst düsteren Konflikt bilden, der im Herzen der Story tobt, den ich aber natürlich nicht spoilern will.

    Ich muss auch sagen, dass ich - obwohl so viele von Toussaint schwärmen - Hearts of Stone immer noch für den besseren DLC halte, auch wenn das echt eher persönlicher Geschmack ist, als dass ich irgendwie sagen könnte, die Story oder das Setting wären aus diesem oder jenem Grund besser. Blood and Wine hat aber auf jeden Fall einen meiner absoluten Lieblingscharaktere für mich offenbart, und das ist Anna Henrietta :ugly: God I love her. Ich bin ja gespannt, was du von ihr hältst, Valoel. Bitte erzähl mehr von deinen Eindrücken zu den Spielen und Figuren!

    Einkommensmäßig falle ich wohl unter den Bereich der Geringverdiener. Das lässt sich als (noch) Student häufig nicht vermeiden, falls man überhaupt ein eigenes Einkommen hat, wirkt sich aber gegebener Weise auch auf das eigene Konsumverhalten aus.
    Einkaufstechnisch war ich immer jemand, der schon auf den Preis geschaut hat. Nicht, weil ich per se das Billigste vom Billgsten haben will, denn damit geht bisweilen auch ein Verlust von Qualität und Geschmack einher - aber ich achte schon darauf, zu sparen wo ich kann, guck, ob gerade was im Angebot ist, oder kaufe auch gerne mal saisonell das, was gerade auch natürlicherweise vorhanden ist (Sprich: Ich muss nicht im Winter für 7 Euro Erdbeeren kaufen). Was ergibt sich daraus? Bisher hat sich für mich nicht so viel geändert. Ich habe vorher schon drauf geachtet, ich achte heute immer noch darauf, und in der Brieftasche gemerkt habe ich es bisher noch nicht.
    Da ich kein Auto fahre, und zudem vieles per Fuß erledigen kann, muss ich mir darüber bisher auch keine Gedanken um Benzinpreise machen, wobei ich davon ausgehe, dass sich sich das Semesterticket bestimmt wieder ein wenig erhöhen wird nächstes Jahr. Das Einzige, wovor es mir graust, sind potenziell höhere Stromkosten oder Heizungsabrechnungen, die dann nächstes Jahr auf uns zu rollen könnten. Aber ich denke selbst da kann mit etwas Weitsicht vorausplanen, anpassen, und vielleicht auch mal auf das ein oder andere verzichten, was nicht notwendig ist ^^" (Angefangen damit, Licht auszumachen, wo man keins braucht, Stecker zu ziehen, und Stromleisten abzuschalten. Aber das wurde mir sowieso schon recht früh eingetrichtert und ich beherzige es weitgehend)

    Wo ich es tatsächlich am aktivisten merke, sind die Lieferdienste. Gerade als ich noch mehr im Home-Office war, habe ich es mir während Corona leider zur schlechten Gewohnheit gemacht, öfter mal zu bestellen. Dort sind nicht nur die Preise gestiegen, sondern auch die Lieferkosten; manche Läden hatten vorher gar keine, aber jetzt 3,50 für einen Dienst zu bezahlen, den man theoretisch auch noch zu Fuß oder Bus rasch erreichen kann, lässt mich dann schon knauserig werden. Oh, und Döner sind übrigens auch brutal teuer geworden (die meisten hier lagen vorher bei 3-4 Euro, mittlerweile sind es 6-7). Da ich aber nicht ständig Bock auf Döner habe, ist das nicht schlimm.

    Kurzum: Ich hab echt nicht viel, habe aber trotzdem nicht das Gefühl, deshalb nun am Hungertuch zu nagen. Im Gegenteil, mir geht's (noch) recht gut, vielleicht habe ich auch deshalb kein gutes Gefühl für die ganze Panik, die die Leute schieben, denn ob jetzt etwas 10 Cent mehr kostet als vorher, hat für mich bislang noch keinen Halsbruch bedeutet und kommt mir aktuell auch eher wie ein First-World-Problem vor. Damit will ich das gar nicht kleinreden, ist halt nur meine Wahrnehmung. Finde, es ist aber auch schwer greifbares Problem in der ganzen Komplexität seiner Auswirkungen.

    Also ich fände das ziemlich spannend, besonders wenn man diese Aspekte beleuchtet, die du überlegt hast :eyes: *angehende Game Designerin intensfies*

    Hau das ruhig nach Herzenslust raus. Ich bin sehr gespannt und nehme gerne teil! :smiling_face_with_smiling_eyes:

    @Nusma Ich will jetzt unsere ganzen Textbatzen nicht nochmal zitieren und hiermit alles vollpflastern - deshalb abgekürzt: Ich verstehe ja, dass du das alles realistisch betrachten möchtest, und kann deine Gedanken auch nachvollziehen, aber ... warum dem Ganzen nicht einfach eine Chance geben? Wie es sich entwickelt und ob es was bringt, wissen wir ja im Endeffekt beide nicht. Das wird die Zeit zeigen. Es hat ja auch keiner darum gebeten, dass niemand mehr etwas Persönliches äußern soll oder eine 180° Wendung machen soll von heute auf morgen. Das erwartet auch keiner. Und ob es für mehr Aktivität sorgt, weiß ich nicht. Die Außenwahrnehmung ist aber eindeutlig und die ist nunmal eher die einer geschlossenen Gesellschaft, die sich gut kennt, aber wenig Interesse für anderes und neues zeigt. Und an dem Punkt wiederhole ich ja fast nur, was schon eingangs gesagt wurde.
    Wenn wir aber nicht wollen, dass dies Einfluss darauf nimmt, wie sich die Community hier - auch zahlenmäßig - insgesamt entwickelt, dann sind das durchaus Fragen, die wir uns stellen können, und Ansätze, die wir ausprobieren können. Ich sehe nichts Verwerfliches daran. Am Ende ist es nämlich meiner Ansicht ganz einfach der Gedanke des Willens, mal etwas mehr Rücksicht zu zeigen, und das hat noch keinem Menschen und bestimmt auch keiner Community geschadet, selbst wenn es nicht die Meisterlösung für alles sein mag.

    Ich find halt auch, Privates vom Discord zu "verbannen", macht halt nicht viel Sinn. Erstmal ist das moralisch zweifelhaft, Leuten zu verbieten, über was sie sich unterhalten dürfen und zweitens bleiben dann nur noch themenbezogene Beiträge übrig - die ja genauso gut im Forum bleiben können.

    Ich denke, es muss einfach jeder mal sich an die eigene Nase packen (ja, auch ich!) und wenn ein Neuer sich anmeldet, mehr sagen als "Jo, willkommen", sondern vielleicht auch mal ein integratives Gespräch führen. "Sag, was hat dich hergeführt? Willste uns nicht was über dich erzählen?"
    Ich meine, wir wissen doch alle, wie man sich mit Menschen unterhält, so introvertiert sind wir nicht. Wenn wir uns alle mal dazu treten, wieder etwas freundlicher zu sein, muss das doch irgendwie klappen!

    This, im Grunde.

    Von verbannen war ja auch nie die Rede xD Der Vent-Channel ist ja im Grunde auch nur eine Auslagerung, denn wir wollen den Leuten ja auch nicht Möglichkeit nehmen, was über was Persönliches/Ernsteres zu reden, oder einfach mal Dampf abzulassen. Aber es ist halt ein öffentlicher Server und da kann es auch schick sein, wenn sowas nicht das Erste ist, was man sieht, wenn man rein kommt. Das war ja auch der Grund, weshalb es eine Regelanpassung gab (wobei diese nicht strenger sind, als auf anderen Servern), und weshalb wir ein bisschen genauer auf den Ton achten.

    Ich selbst bin ja auch jemand, der gerne mal den saloppen Ruhrpott-Jargon anschlägt und muss mich da zurückhalten. Nehm mich von der Problematik nämlich genauso wenig raus, auch wenn hier viele prinzipienhafte Reden schwinge. Aber es ist machbar.

    Ich frage mich auch - wenn man Richtung Discord geht - ob eine etwas breitere Struktur oder mehr Themen-Channel das fördern könnten? Was meint ihr dazu? Der Server soll einen natürlich nicht mit tausenden von Channeln erschlagen, gleichzeitig ist aber auch nicht jeder fit mit Threads dort. Auf vielen Servern, wo ich mich sonst noch rumtreibe, gibt es viel allgemein Kram, ob das Politik, Haustiere, Kochen oder sonst was ist, wo viel Traffic herrscht.
    (My, Wünsche für Discord wäre auch noch ein Thema, heh? :grinning_face_with_sweat: )

    Mensch, Nussi. :joy: Deine Worte klingen ziemlich fatalistisch. Ich würde dem gerne ein paar Differenzierungen entgegenstellen, einfach als Beleuchtung einer anderen Perspektive.

    Genau das halte ich für ziemlich unmöglich. Bevor der Discord Server existierte, unterhielten sich die untereinander näher befreundeten User bereits in mehreren kleinen, privaten Chatgrüppchen. Die Folge davon war, dass viel Community Aktivität außerhalb stattfand und die Trennung zwischen In- und Outsidern, Stammnutzern und Neulingen stärker war denn je.

    War das wirklich so? Was das RPG und den Reaktions-Austusch anging, sicherlich. Aber das hat sich auch durch Discord nicht geändert, denn die Leute sprechen sich immer noch in privaten Gruppen ab. Ich denke eher, dass der offene Austausch über allgemeine Themen eine Verlagerung erfahren hat. Das Forum war vor Discord defintiv aktiver und es war auch ein bewusstes Risiko, das die Leitung damals eingegangen ist, dass die Aktivität rüber wandern könnte. Natürlich muss das aber nicht nur an Discord liegen, sondern kann auch durch viele andere Faktoren bedingt sein, die bereits genannt wurden.
    Durch Discord ist das Ganze aber meines Erachtens nach nicht unbedingt zugänglicher und kommunikativer geworden; wenn überhaupt haben die Leute angefangen, ihren Privatkram und Insider eben stärker dorthin zu verlagern, der vorher eher privat geblieben ist. Der Kommunikationsweg ist kürzer geworden, die Hemmschwelle kleiner. Aber sonst hat in meinen Augen höchstens eine Verlagerung stattgefunden.
    Die Leute haben früher auch hier im Forum über das ein oder andere persönliche Thema geschrieben (siehe Auskotz-Thread oder Wie war euer Tag?) - allerdings hat dort eine ganz andere Hürde bestanden, und grundsätzlich auch eine größere höfliche Distanz, die hier im Forum eher den Ton geprägt hat, als auf Discord, das am Ende ein schnellebiges Chatprogramm ist, das davon lebt, dass man zeitnah reagiert, ohne sich vielleicht immer Zeit dafür zu nehmen, darüber nachzudenken, was man überhaupt schreiben möchte.

    Der Discord Server sollte genau dieser Segmentierung entgegenwirken, indem er diese ganzen persönlicheren Chats an einem Ort vereinte.
    Wenn jetzt diese privaten Gespräche vom Server verbannt würden, dann würden die User sich dafür wieder in eigene, geschlossene Räume zurückziehen und Neulinge hätten noch weniger Punkte, um hinzu zu stoßen.

    ... Eigentlich sollte er das nicht exklusiv, sondern war vor allem auch eine zeitgemäße Anpassung und Ergänzung zu der Plattform im Allgemeinen und eine bessere technische Lösung, als Skype. Auch viele interne organistorische Wege, die vorher über Skype oder das Forum liefen, wurden auf Discord ausgelagert oder neu aufgeglidert, was auch dem Aspekt zugute gekommen ist. Ich weiß, dass das damals im ersten Austausch-Thread ein Thema war, allerdings sehe ich das hier in dem Zusammenhang zumindest nicht als ganz so treffend.

    Ich sehe auch keinen Sinn darin, dort irgendwie vermeintlich einsteigerfreundlichere Gesprächsthemen zu forcieren. Wenn sowas nicht organisch entsteht, wird sich die Resonanz in Grenzen halten.

    Das sehe ich vollkommen anders. Denn der Ton, wie er aktuell in der Community und insbesondere auf dem Discord Server vorherrscht, war nicht immer so, sondern ist ein derzeit existentes Phänomen, das sich entwickelt hat. Entwicklungen sind ein dynamischer Prozess, der in verschiedene Richtungen laufen kann, kurzum: Veränderbar. Natürlich ist intrinsische Motivation dafür immer die beste, da will ich mir auich nichts vormachen. Aber manchmal braucht es dafür auch einen Stupser, oder jemanden, der einen überhaupt erst auf Routinen und Tendenzen aufmerksam macht, damit man damit brechen kann. Stichwort: Sensibilisierung. Der Mensch ist nun mal ein Gewohnheitstier. Mir ist auch vollkommen klar, dass das einer Art von Anstrengung bedarf, und wie sehr sich jeder einzelne von uns hier dahinter klemmen möchte, ist natürlich ihm selbst überlassen. Ich für meinen Teil würde mich freuen, auf Discord mal weniger Gejammer über Bahnverbindungen, Einzehandel und Co zu sehen und bin froh, dass ein Großteil davon im Vent-Channel landet, der unsichtbar ist, solange man sich nicht bewusst eine Rolle dafür holt. Ich find Katzen und Hunde ja auch süß, aber Corny hat es schon ganz treffend, wenn mit etwas Salz zusammen gefasst. Deshalb muss man nicht gleich künstlich "geistreichere" Themen forcieren, das Problem fängt ja auch nicht da an und hört da auf. Nur nimmt es halt leider Überhand, wenn es nur noch die privaten Themen gibt. Und sich da mal wieder die Grenzen bewusst zu machen, kann schon helfen. Oftmals macht es auch schon einen Unterschied, wie gewichtet die Sachen sind. Wenn man mal öfter über was anderes, und meinetwegen allgemeineres sprechen würde, wo sich andere auch einklinken könnten, würden die ganzen anderen Dinge, die einen davon abhalten, gar nicht so schlimm auffällen. Muss sich halt die Waage halten.

    Und zu guter letzt: Die Community ist kein Apfel, wo sich ein Wurm reingeschlichen hat, den man entweder rauspopeln, oder den Apfel gleich wegschmeißen sollte. Ich verstehe, was du sagen möchtest, aber um eine Situation zu entspannen, kann es auch schon mal helfen, die kleineren Dinge, sprich "Symptome" zu lindern, damit man langfristig überhaupt gesunden kann.

    Der sicherste Weg Ghirahim, und auch die meisten anderen Gegner, ob klein oder groß, in Skyward Sword ohne größere Mühe zu besiegen, liegt für mich ganz klar im Meistern der Bewegungssteuerung. Dabei spielt es keine Rolle, ob du das jetzt mit den tatsächlichen Sensor-Movements machst oder mit den Buttons der Joycons. Ich persönlich finde die angedachte Steuerung sogar einfacher, hat man sich einmal an sie gewöhnt.

    Zu der Zeit des ursprünglichen Skyward Swords auf der Wii war das Ganze eine spaßige Innovation, aber auch nicht unbedingt intuitiv und technisch nicht immer ausgereift. Insgesamt aber ist das Handling äußerst systematisch und auch die Bewegungsmuster der Gegner sind recht einfach, repetetiv und durchschaubar, nimmt man sich einmal die Zeit, sie zu beobachten.

    Auch das ist natürlich nicht intuiv, zumindest nicht für ein Zelda-Spiel, bei dem man bei den meisten Vorgängern größtenteils mit blindem Draufkloppen oder halbwegs genau mit Pfeil und Bogen zielen durchkam.
    Hier ist ein bisschen Umdenken erforderlich, und vor allem, fühlt man sich nicht so sicher: Geduld. Vielen Angriffen kann man pauschal erstmal recht gut ausweichen, oder aus sicherem Abstand mit dem Schwert rumfuchteln, um zu schauen, wie der Gegner selbst darauf reagiert - das tun sie nämlich.

    Kann dir daher nur den Tipp geben, dich darauf einzulassen. Ich fand es eigentlich ganz spaßig. Viel Erfolg und halt uns auf dem Laufenden :ugly:

    Und nur damit das nicht falsch rüber kommt: Ich hab beim ersten Mal auch verkackt, aber man kann ja aus seinen Fehlern lernen :goro:

    Unpopular Opinion: Ich fand den Wassertempel in OoT auch nie so mörderisch und frag mich, weshalb die Leute immer alle heulen deshalb. Der schlimmste Tempel ist doch einfach der Feuertempel. Trocken, schäbig, furzlangweilig, geht man rein und will schon direkt wieder raus, und wie die Goronen da überall durchgepasst haben, hinterfrag ich auch besser nicht. :goro:

    UO 2: OoT bleibt das beste Zelda. Nicht weil es das beste Spiel vom Spielen her wäre. Nicht mal von der Story. Aber ich weiß einfach nicht was ich dagegen tun soll. Es hat seinen Platz in seinem Herzen, und solang Nintendo nicht das Master-Piece schlechthin raushaut oder ein noch besseres Remake von OoT, wird es sich das bei mir auch nicht ändern. So gesehen, ist das aber auch keine Meinung, sondern eher ein innerer Zwang meinerseits :cucco:

    Ich habe Genshin Impact nie gespielt ...ich würde es vielleicht mal anzocken, weil die Grafik der Welt und das Gameplay an sich ganz cute aussehen, muss aber auch ehrlich sein. Ich kann diesem ganzen Anime-Waifu Kram und Style, Fanservice und Trophy-Blabla nichts abgewinnen. Schlimmstenfalls widert es mich an. Mir gefallen die Charakter-Designs nicht, sie sie generisch, ausgelutscht, austauschbar und locken - mich persönlich - leider gar nicht. Da hat BotW oder eigentlich jedes Zelda Spiel für mich schon deshalb gewonnen, weil es einfach mehr Herz und Charakter hat. Ist ne persönliche Präfernz, aber mir sind solche Aspekte an Spielen schon durchaus wichtig und vermögen es deshalb auch, mich zu vergraulen, wenn mich da gleich irgendwie cuten Anime-Babes mit ihren Mickymaus-Stimmen anspringen xD
    *triggered Ôra out*

    Wow, so viele verschiedene Rückmeldungen. Das ist klasse :3. Ich für meinen Teil freue mich sehr über die rege Resonanz, ob sie nun positiv oder kritisch ist. Durch die komplette Fülle kann und will ich nicht auf alles einzeln eingehen. Tatsächlich möchte ich auch gar keine "Antwort" schreiben, immerhin ist der Thread hier zum Austauschen und Sammeln gedacht, nicht für ein Fazit. Allerdings gab es ein paar Punkte, wo ich auch gerne noch etwas senfen, bzw. Gedanken (und vlt. auch etwas Aufklärung x)) betreiben möchte.

    Ich muss aber gestehen; ich habe euren ZC Discord Server nur aufgerufen, weil ich damals im Forum (glaube, es war im RPG Bereich irgendwo) gelesen habe, dass einige Sachen speziell bzw. überwiegend über euren Discord Server laufen (Gefährtensuche, Koordination mit dem RPG Partner). Meine Sorge war, dass ich so wichtige Aspekte, da ich zu dieser Zeit nur im Forum unterwegs gewesen bin, eventuell verpassen und nicht mitbekommen würde.

    ... Das ist interessant. Vielleicht lese ich deine Aussage gerade einfach falsch, aber die grundsätzliche Gefährtensuche und Co läuft eigentlich schon über das Forum (da gibt es ja auch den Thread, etc.) Discord ist meiner Meinung nach auch nicht "notwendig" um im RPG schreiben zu können, vereinfacht aber manche Prozesse, je nachdem "wie" man schreiben möchte. Viele Schreiber hier sind es gewohnt, dort Absprachen zu treffen, etc - aber, und das will ich einfach nur betonen, weil ich nicht will, dass hier ein falscher Eindruck vorherrscht: Es ist kein Muss xD Ich versuche auch immer bewusst "Wichtiges" so gut es geht ins Forum auszulagern bzw. daran zu erinnern, gerade weil ich weiß, dass es tatsächlich einige User hier gibt, die Discord kaum bis gar nicht nutzen. Und das ist auch vollkommen okay so, und die Leute sollen auch abgeholt werden.

    Hört euch bei euren Kontakten bei der Konkurrenz um, wieso es bei denen klappt. Mir is klar, dass man das nicht gern tut, aber Bettler sollten nicht wählerisch sein.

    Zum Thema, mal bei anderen fragen/abschauen: Absolut richtiger Gedanke. Wenn es woanders besser läuft, kann man durchaus mal analysieren, woran das liegen könnte. Tatsächlich glaube ich aber, dass nicht jeder Betreiber, bei dem ein Laden gut läuft, auch unbedingt weiß, warum das so ist, oder irgendwelche "Tricks" hat, die er uns wie ein Zauberer verraten kann xD Ich fürchte, da spielen viele, viele kleine Facetten zusammen, mitunter eben auch, wie andere hier schon gesagt haben, dass ein Bewusstsein dafür vorherrscht, was für eine Plattform man sein möchte, was man da auch von Seiten der Projektleitung bewirtschaften möchte und, natürlich, wie das bei der Userschaft ankommt.

    Ich sage es immer wieder: Macht Partnerschaften mit anderen Foren. Ich habe schon mehrmals Foren genannt, bei denen es möglich wäre. Ich erinnere mich noch gut an den Satz "wir wollen hier keine Werbung für fremde RPGs machen", aber den habe ich damals schon für falsch gehalten. RPG-Foren müssen sich nunmal vernetzen, so läuft das Spiel.

    Bin ich auch für. Ich glaube auch nicht, dass man Angst davor haben muss, dass uns Leute da Leute klauen oder umgekehrt. Partnerschaften sind ja auch nochmal etwas anderes, als sich selbst herabzuwerten, weil man nur etwas anderes bewirbt. Ich denke, wenn das einvernehmlich und konstruktiv geregelt wird, könnten beide Seiten davon profitieren. Danke nochmal für den Input und die Erinnerung. Du kannst uns gerne auch bei Gelegenheit nochmal Vorschläge und Adressen zukommen lassen :3

    Das kommt für euch jetzt bestimmt als großer Schocker, aber es würde nicht schaden, die Hauptstory im RPG mal voranzubringen. Ich weiß, das ist ein altes Thema und stört die Leute aus dem Team am allermeisten, aber man kann es ja trotzdem sagen.

    Ich habe überlegt, ob ich das Thema RPG - zumindest rein inhaltich - hier überhaupt aufgreifen will/wollte, denn das sind für mich zum Teil nochmal zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Ich denke im Endeffekt sind viele, die noch hier sind und schreiben, auch nicht unbedingt wegen der Hauptstory hier (ohne dass ich deinen Einwand widerlegen will), aber dazu noch später.

    Als Beispiel stell ich mir vor, dass wöchentlich über die Geschehnisse im rpg berichtet wird, man könnte auch am Anfang erstmal alles zusammenfassen. Gibt es sicherlich auch schon im RPG Wiki, aber viele haben keine Zeit mehr um viel zu lesen, und hören lieber beim Auto fahren oder sonst wo einen podcast. Dann könnte man Interviews führen. Entweder mit Usern über ihre Rolle, oder mit Usern in ihrer Rolle ;). Auch können Interviews mit besonders in den anderen Bereichen aktiven Usern geführt werden, den Künstlern oder Philosophen. Da erfährt man vielleicht spannendes und es macht Lust auch selbst aktiver zu werden.

    Diese Idee stelle ich mich auch unglaublich niedlich vor ... aber vom Vorschlag an sich abgesehen und persönlich gefragt: Würde dich das interessieren? Würdest du dir solche Podcasts/Hörbücher/Videos tatsächlich anschauen? Ich meine sure, die Idee gefällt mir, ich fände es schön, den Inhalten auf solche Weise eine Bühne zu geben. Allerdings bin ich selbst mir hier mit 2 Punken sehr unsicher: 1) Der Workload, denn ich glaube, dass es schon aufwändig ist, sowas frequent zu machen, es sei denn ein paar Leute klemmen sich echt mit Leidenschaft dahinter. 2) Der Bedarf an sich. Es mag auch hier wieder an der Gewohnheit liegen, aber ich habe oft den Eindruck, dass zumindest die aktiven Schreiber sich bereits privat sehr viel über Ideen/Hintergründe und Co tauschen, so dass kaum noch Bedarf (oder wie gesagt auch Hemmung) vorhanden ist, das noch nach außen zu tragen. Ich glaube - aber ich kann nur für mich sprechen - dass ich mich aktuell scheuen würde, mich da quasi auf ein Podest zu stellen. Was eigentlich absurd und widersprüchlich ist, denn ich, und denke wie viele andere tun das auch, rede und philosophiere ich eigentlich super gerne über das RPG an sich oder meine eigenen Ideen, Geschichten und Figuren.

    Allerdings könnte man durchaus überlegen - denn den Input gab es nicht nur einmal - das Ganze eventuell mehr auf das RPG an sich zu fokussieren, sprich, eben evt. eine Einführung in das Rollenspiel oder das Verständnis dazu zu erleichtern, bevor es vielleicht an persönlichere Ebenen geht? Da würden mich die Meinung der Leute auch zu interessieren.

    Das wäre eine Möglichkeit, oder ihr verlegt euer ganzes Forum, samt RP, nach Discord. Dabei kommt es aber darauf an, welche Nutzergruppe ihr ansprechen möchtet. Foren sind veraltet. Rps finden mittlerweile viel über Discord statt. Diverse Mods machen das möglich. Wenn man etwas über Google sucht, findet man sehr viel dazu.
    Jüngere User wie ich sind eher bei Discord unterwegs, es sei denn man wirbt uns richtig an, dann verirren wir uns auch in Foren. So jedenfalls habe ich das erlebt.

    Ich denke, dass ein alternatives oder "zusätzlich" RP auf Discord durchaus denkbar wäre - man könnte dem Ganzen zumindest eine Chance geben. Ich weiß aber auch ganz genau, dass ich das weder moderieren wollen würde, noch selbst dort schreiben würde xD. Es mag absolute Geschmackssache sein, aber ich mag das romanartige RP des Forums mit dem Forum als Ablage und Präsentationsfläche und weiß es genau deshalb - und auch wegen des Investments - zu schätzen. Die meisten Medien, mit denen ich tagtäglich konfrontiert werde, sind mir bereits kurzlebig genug, sodass ich in diesem Zusammenhang nicht auch noch darauf ausweichen wollen würde. Aber das ist mein persönlicher Gusto, der Idee würde ich nicht im Weg stehen wollen.

    Weiterhin ist die Fülle an Text erschlagend für Neulinge. Ich will spielen und nicht stundenlang lesen (wenn ich wo mitspielen möchte). Eine Idee am Rande für meine Sozialmedia verwöhnte Generation, macht Videos dazu. Dann kann ich da zuhören und muss nicht alles lesen. Zwar lese ich gerne, aber das trifft nicht auf alle zu.
    Wenn ich mir folgende Seite anschaue: Shiekah – ZELDA RPG (zeldachronicles.de) vergeht mir schon die Lust was zu erschaffen und der hier: Zoras – ZELDA RPG (zeldachronicles.de) ist frech. Da steht nicht einmal was. Ich kann als Neuling nicht einmal einen Zora erschaffen ohne irgendwen auszufragen.
    Sorgt doch bitte erst einmal für vollständige, kurze und knackige, Informationen.
    Entweder wird man hier mit Infos erschlagen, oder bekommt erst gar keine.

    Frech ist vielleicht etwas wenig konstruktiv ausgedrückt, aber ich denke ich verstehe, was du sagen möchtest und kann auch nachvollziehen, dass der Eindruck nicht optimal ist. Ich bin selbst kein Freund vom derzeitigen Zustand der RPG-Informationen. Was ich sagen kann, dass im Hintergrund an einer Verbesserung gearbeitet wird. Was ich aber an der Stelle auch betonen muss: Das RPG ist und bleibt ein ehrenamtliches Hobbyprojekt, das seit Jahren und durchweg von einer handvoll Leute betreut wird, die neben ihrem privaten Vergnügen hier teilweise massiv viel ungesehene Zeit verwenden, um es auszubauen und das Tagesgeschäft zu managen. Manche Prozesse dauern länger, andere gehen schneller. Teilweise haben wir auch die Situation, dass die einen gerne kurze und knackige Texte haben wollen, während andere gerne so viele Details wie möglich hätten. Dieser Bedarf ist auch dynamisch und verändert sich stetig. Natürlich kann man es nicht allen recht machen, und wir versuchen immer, sinnvoller Kompromisse zu finden. Am Ende schaffen wir aber auch nur das, was wir schaffen können, und ich möchte nicht, dass hier jemand denkt, dass wir irgendetwas bewusst "ungünstig" veranstalten ^^" Das stimmt nämlich nicht und täte der Arbeit des Teams ein bisschen Unrecht.

    Gleichzeitig bin ich aber absolut offen für neue Anregungen und Vorschläge, wie man es besser machen oder anders aufziehen kann. Im Zuge dessen würde ich evt. - auch in Bezug auf die Konzentration des Themas hier - vorschlagen, das RP vlt in ein neues "Wünsche fürs RPG"-Thema auszulagern, wo man das nochmal besser sortieren kann.

    Das passt auch recht gut zu dem oberen Punkt. Fakt ist, dass muss sich ändern, sonst bleibt hier niemand auf Dauer. Es ist auch sehr traurig, dass Anforderungen an eine Künstlerin gestellt werden, was sie zu malen/ zeichnen hat, wenn sie es aus Spaß macht und dann nur negative Kritik kommt.
    Positive Kritik ist genauso wichtig.

    Falls meine Aussage vielleicht etwas dramatisch klang: Ich wollte nicht sagen, dass solche Anforderung an mich, oder allgemein hier gestellt werden. Ich gehe nicht mal davon aus, dass Leute, die sich mal nicht konstruktiv oder auch verletzend äußern, dies in genau diesem Bewusstsein tun. Aber auch hier kommt vielleicht wieder das Thema der Gewohnheit und Unachtsamkeit durch - und davon gehe ich viele eher aus, als dass ich irgendjemanden hier an den Pranger stellen oder mich als Opfer böswilliger Aktionen darstellen möchte. Absolut nicht. Aber natürlich geht es mir trotzdem nahe, deshalb nutze ich die Gelegenheit, um zu sensibiliseren. Das kann manchmal auch schon helfen. Ich glaube weder ich noch andere erwarten hier, dass sich alle um 180 Grad umkrempeln und immer alles richtig machen.

    Zu eurem RP
    Ihr habt offenkundig massive Probleme mit eurer Hauptgeschichte. Heißt im Endeffekt, ihr habt keine all umfassende Geschichte mehr. Bedeutet, die Geschichte eures Rps ist tot.
    Eine Geschichte ohne roten Faden ist meiner Meinung nach, keine Geschichte mehr.
    Es ist bitter, aber ich denke wenn sich niemand mehr mit der Hauptgeschichte auseinander setzen will, wäre es Zeit für einen Neustart.

    Auch hier möchte ich kurz einhaken, denn ja, die Hauptgeschichte ist defintiv ein kritisches Thema, aber die Frage ist, ob es wirklich ein massives Problem ist oder eine persönliche Präferenz. Nicht jeder, der in irgendeiner Art von RP schreibt, möchte eine größere Story vorgekaut bekommen oder sich daran entlang hangeln. Viele RPs haben auch nicht mal eine, sondern geben nur ein Setting her, mit evt. Konflitkparteien und kleineren Eckpunkten drum herum. Manchen reicht das vollkommen, um sich kreativ und schreiberisch auszutoben, und auch diese Freiheit macht das RP aus - wäre dem nicht so, dann wären die Leute ja nicht schon so lange und rege hier.

    Aber auch zu diesem Punkte würde es sich - denke ich - lohnen, nochmal ein seperates Thema zu eröffnen, um mal community-weit nachzuhorchen, wie denn da der aktuelle Stand und die Bedürfnisse sind. Dann kann das Team auch besser einschätzen, worin es sich lohnt, zu investieren.

    Finde die Idee und allein den Gedanken daran leider furchtbar. :'(
    Ich habe jetzt schon Probleme, Passagen auf Discord im ZC Channel nachzuholen bzw. schaffe ich das bei der Fülle, die auf Discord "chat-mäßig" geschrieben wird zeitlich auch gar nicht. Außerdem finde ich, dass in Discord Themen viel zu schnell untergehen. Da finde ich ein Rollenspiel hier in einem Forum schöner zu schreiben / zu lesen. Ist nur meine Meinung dazu, aber ich musste bei dem Gedanken ziemlich schlucken. :'D

    s.O. Valoel, und hab keine Angst. Hier werden ja auch erstmal nur Vorschläge gesammelt. Ich bin auch ein absoluter Freund davon, dass das Foren-Rollenspiel erhalten bleibt, und dass RPG-relevante Topics und Inhalte bestenfalls auch hier beisammen landen. Allerdings muss man sich - gerade wenn man DC so gewohnt ist - manchmal auch dazu zwingen, den inneren "Schweinehund" zu überwinden und den Popo ins Forum zu tragen, um das mal wieder da abzulegen. Was ich übrigens auch ganz schön finde x)

    Mir war nicht klar, dass es solche... Forderungen im kreativen Bereich gibt. O-O Das klingt ja schrecklich.

    Ich will nicht sagen, dass es solche "Forderungen" per se gibt. Es sind einfach Erfahrungen, die ich persönlich gemacht habe, und die hemmen mich dann entsprechend.
    Und ich will auch nicht sagen, dass jeder alles gut finden oder oder mit haufenweise Feedback überschütten sollte x) Geschmäcker sind absolut verschieden, und auch mir fällt nicht immer zu allem was tolles zu sagen ein. In dem Fall gilt für mich allerdings die "Bambi-Regel" - und für den, dem das nichts sagt, die Regel lautet so: "Wenn du nichts nettes zu sagen hast, ist es besser, gar nichts zu sagen." :goro:

    Allgemein fände es schön, ob auf dem Discord, im Kreativ-Bereich, oder auch im RPG-Bereich, mehr positives Feedback und Freundlichkeit aufkommen würde. Denn das Absurde ist ja: Alle wollen das, ob insgeheim oder Hand aufs Herz. Hier sind so viele kreative Köpfe, egal aus welcher Ecke, und jeder freut sich doch darüber wenn seine Sachen gelesen, gesehen und kommentiert werden. Dafür sind ja einige auch irgendwie hier. Ich habe zuletzt beobachten können, dass das im RPG-Bereich wieder etwas Aufschwung erfährt, und meine Güte, bitte, macht weiter. Das ist so wichtig, für alle. Ich sehe auch keinen Grund, der einen daran hindern sollte, freundlich zu sein. Grundsätzlich finde ich auch, dass das Leute eher zusammen bringt und für gegenseitiges Interesse sorgt, als wenn sich jeder zu fein ist, oder meint, sich dadurch eine Blöße zu geben. Idk, was jeden da im persönlichen von abhalten mag.

    (Das jetzt aber nur nochmal allgemein dazu geäußert, nicht nur als Antwort auf deine Aussage)