Beiträge von MelinaFluff

    Für mich war das erste Corona Jahr echt nicht einfach. Das lag aber auch an meiner Wohnsituation. Wir hatten uns vor unserem Umzug ein Haus mit Menschen geteilt die einem wirklich dauerhaft terrorisiert hatten. Zuvor hatte dort noch das alte Rentnerpaar drin geliebt und es war auch eigentlich immer relativ ruhig. Das änderte sich aber sehr schnell nachdem die beiden verstorben waren. Erst zog ein Mieter ins oberste Geschoss ein. Was auch noch sehr angenehm war. Nur als dann diese Familie da einzog war es vorbei mit dem Frieden. Ich spreche da einfach als Geschädigte so einer Situation. Und natürlich schlug in der Zeit auch Corona ein, aber das war leider diesen Nachbarn auch normal. In der Zeit wo schon Kontaktverbote eintreten und man diese einschränken sollte wurden einfach wild Partys gefeiert. Die Polizei hat das Ganze übrigens auch nicht interessiert. Und Diskussionen mit dem Vermieter brachten einfach nichts da dieser einfach zu warmherzig war und sich nicht durchsetzen konnte.

    Das hat für mich wohl dieses Jahr zu einem absoluten Horror werden lassen. Außerdem musste ich Anfang der Pandemie (Ende Februar) Lucky einschläfern. Das hat mich psychisch total kaputt gemacht weil wir die beiden trennen mussten. Lucky war so stark am Humpeln, dass sie sich gar nicht mehr bewegen konnte. Und die beiden hatten trotzdem alles getan um zusammen zu sein, aber es hatte einfach nicht mehr funktioniert. Danach war sie körperlich so eingeschränkt, dass sie kein normales Leben mehr führen konnte. Außerdem war ihr Darm verstopft (Kaninchen haben ja einen Stopfmagen. Und wenn der nicht regelmäßig gefüllt und geleert wird kann das Infektionen und andere Krankheiten auslösen). Am Ende war ich die halbe Nacht (bevor sie eingeschläfert wurde) an ihrer Seite. Sie durfte im 2. Stockwerk die Aussicht ein letztes Mal genießen und ich hatte das Gefühl sie war schon bereit zu gehen. Auch wenn ich es zu dem Zeitpunkt noch nicht war. Wir haben sie dann am Ende auch im Garten seiner Eltern beerdigt, aber ich war danach einfach nicht mehr Ich selbst.

    Dabei hatte ich schon viele Tiere in meinen Leben verabschieden müssen. Doch kein Tod ging mir so ans Herz wie der meines ersten Kaninchens (also um das ich mich selbst aktiv kümmerte). Ich war so froh, dass mein Mann mir in dem Moment so viel Beistand gab da ich mich manchmal auch einfach nur in den Schlaf heulte. Ich glaub ich hatte mich noch nie so schuldig im Leben gefühlt wie zu dieser Zeit. Selbst jetzt holen mich diese Emotionen manchmal noch ein. Und ja... dann war da diese Pandemie und diese Terror Nachbarn. Ich wünschte ich würde übertreiben, aber seitdem ich wieder in einer Umgebung wohne wo es Lärmtechnisch normal zu geht (was halt so in Mietwohnungen manchmal zu hören ist) weiß ich noch mehr wie furchtbar diese Nachbarn waren. Mal abgesehen davon, dass ihnen die Pandemie total egal war und wir jederzeit mit Corona hätten angesteckt werden können waren sie auch noch sehr unhygienisch. Es wurden Kippen in die Fensternischen geworfen, oft geraucht (auch direkt vor unserem Schlafzimmerfenster) und sie haben teilweise richtig laut aufgestampft und ihre Macht demonstriert. Wahrscheinlich kann man das nur nachvollziehen wenn man es selber erlebt hat, aber ich hatte lange Zeit danach ein Art Lärm Trauma. Selbst heute passiert es mir noch, dass ich bewusst leiser spreche weil ich Angst habe, dass die Nachbarn irgendwie wütend auf uns werden könnten. Ja... Ironie. Die Nachbarn waren jeden Tag laut, aber wenn man selber sich aufmerksam machte war das gleich wieder total schlimm. Dabei hatte es davor in dieser doch sehr hellhörigen Wohnung auch funktionierte.

    So sah mein erstes Corona Jahr dann am Ende aus. Ich muss hinzufügen, dass ich Mitte 2019 aufgrund meines Burn-Outs meinen Job verloren habe. Dort hatte man mich gerade zum Ende hin sehr ausgebeutet weswegen ich mich irgendwann nur noch krank schrieb. Ich bin aber echt froh, dass ich von dieser Branche weg bin. Auch wenn Makorus noch immer das schönste Geschenk ist was ich von dort mitgenommen habe. :)

    Das 2. Corona Jahr sah dann hingegen schon besser aus. Zwar hat mein Mann Anfang des Jahres seinen Job verloren, aber das war für uns ein Weckruf, dass wir endlich was an unserer Situation verbessern. Leider verstarb in dem Jahr (Anfang des Jahres) nicht nur seine Oma. Sondern ein Tag vor Weihnachten (2021) auch meine Oma. So sind wir beide mittlerweile ohne Großeltern. Das war in dem Sinne schwierig da wir alles mit dem Anhänger und dem Auto transportieren mussten und das ein riesiger Aufwand war, aber er hat sich echt gelohnt. Außerdem hatten wir uns im Februar das Ja-Wort gegeben. :<<33:: Und sind jetzt auch schon seit über einem Jahr verheiratet. Zudem ist mein Mann endlich weg von seinem cholerischen Chef. In seiner jetzigen Arbeitsstelle hat er natürlich auch manchmal ein paar Probleme, aber die sind zum Glück nicht so groß und er verdient dort auch wesentlich besser als in seiner letzten Stelle.

    Danach kehrte zum Glück für alle wieder Ruhe ein. Zwar hatte mein Mann einmal Verdacht auf Corona, aber zumindest so im vollen Bewusstsein sind wir bisher noch nicht angesteckt worden. Außerdem haben wir auch schon unsere 3. Impfung und versuchen trotz aller Lockerungen die Kontakte begrenzt zu halten, aber ganz ohne geht es mittlerweile auch nicht mehr da wir uns doch manchmal mit unserer Nichte und seiner Schwester treffen. Oder auch mit einem guten Kumpel wo die Freundschaft durch die ganze Zeit immer fester wurde. Und natürlich mit den Eltern. Das ist für mich wohl sowieso die schönste Nachricht dieses Jahr: Seit über 3-4 Jahren sehe ich meine Eltern im Herbst wieder. :fairy:

    Ansonsten hab ich für mich selber festgestellt wie sehr mich die Pandemie mitgenommen hat. Was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich kaum Möglichkeiten hatte meine Eltern wieder zu sehen. Gerade in der Kontaktverbotszeit war das besonders schlimm für mich. Doch auch so hab ich gespürt wie die Pandemie verändert hat. Das Positive was ich daraus mitgenommen habe ist, dass ich viele schlechte Kontakte aus meinem Leben gestrichen habe. Viele die mir einfach nicht gut taten und mich nur runterzogen, aber auch das Zeichnen und Malen bereichert mittlerweile sehr meine Freizeit. Dafür musste ich 2021 feststellen, dass ich in meiner Kindheit etwas erlebt habe was mir bis jetzt psychisch zu schaffen macht. Ich bin ja aktuell auf Therapiesuche und versuche immer noch alles damit ich das irgendwann verarbeiten kann, aber leider sind hier viele Stellen besetzt und es ist echt schwer einen Therapeuten zu bekommen, aber ich gebe nicht auf.

    Was mir aber auch in dieser Pandemie aufgefallen ist, dass meine Wahrnehmung eine ganz andere geworden ist. Was vielleicht auch an meiner Depression liegt. Doch ich empfand selbst die Zeit hier in der neuen Wohnung oft als schwierig (auch wenn wir jetzt keinen wirklichen Stress mit den Nachbarn haben). Ich weiß auch nicht wie ich das beschreiben kann. Ich war vor der Pandemie einfach etwas gelassener und wahrscheinlich hat auch die Situation der Ex-Nachbarn dazu beigetragen, dass ich mittlerweile etwas instabiler bin, aber vor dieser Zeit fühlte ich mich einfach noch stärker. Ich bin jetzt auch seit längerer Hausfrau (ja, ich nenne es bewusst so) und liebe es auch mich um die sechs Kleinen zu kümmern. Ohne die Hilfe meines Mannes würde ich das wahrscheinlich auch alles nicht stemmen können, aber ich hab einfach das Gefühl, dass diese vielen Veränderungen für mich sehr überfordernd war.

    Der Verlust der Großeltern, das plötzliche Tante werden (was ja auch positiv ist), die größere Verantwortung mit mehr Haustieren (was wir ja auch bewusst entschieden haben) und der plötzliche Wohnungswechsel. Ich weiß auch immer noch nicht ob ich im Autismus Spektrum bin. Meine Mutter hat damals nur diesen Verdacht geäußert, aber irgendwie hat das meine Wahrnehmung auf verändert. Ich hab keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Doch man kann auf jeden Fall sagen, dass die Pandemie ihre Spuren auf mir hinterlassen hat. Zudem hatte ich ein Jahr vor der Pandemie den Kontakt zu meinem Zeuger endgültig gekappt. Das war eine wahnsinnig schwere Entscheidung für mich. Doch ich hatte einfach gemerkt, dass ich mit meinen Vater nicht mehr klar komme. Ich hab einfach das Gefühl, dass ich noch etwas mehr Zeit brauche um das alles zu verarbeiten. Ein Teil von mir fühlt sich hier schon so richtig Zuhause. Und ein anderer ist noch immer sehr verwirrt und durcheinander.

    Ich hoffe ich konnte die Frage gut beantworten. Da ich mir selber nicht sicher bin wie die Pandemie jetzt mein Leben beeinflusst hat. Außer, dass ich froh bin wenn das irgendwann Mal alles aufhört. Gerade die Aggressivität der Menschen hab ich auch öfter zu spüren bekommen. Der raue Umgang und alles was damit zu tun hat. Ein Bekannter von mir arbeitet auch im Supermarkt und hat da die volle Breitseite abbekommen. Mich bedrückt es einfach wie unglaublich egoistisch viele Menschen in dieser Zeit waren. Außerdem hab ich das Gefühl, dass sich die Lager in Geimpfte/Genesene und Corona Leugner/Maskenverweigerer teilen. Natürlich gibts auch was dazwischen. Doch das ist mir in den letzten Jahren besonders aufgefallen.

    Ich zähle mich mittlerweile auch als absoluter Fan der Reihe. Bevor das Switch Remake kam (wovon hier auch die LE rumsteht) hab ich das Original auf der Wii gespielt und bin absolut begeistert von der Reihe. Mir gefällt das Gameplay, der Soundtrack und auch die Story, die sich ja im Laufe der Zeit aufbaut.

    Leider werde ich aus Zeitgründen nicht mehr dazu kommen Teil 2 + Torna durchzuspielen, aber ich hoffe und denke, dass das auch nicht notwendig sein wird für Teil 3. Ansonsten kenne ich bisher nur den ersten Trailer da ich mir nicht zu viel vom Spiel vorweg nehmen wollte. :)

    Die letzten Spielekäufe sind Lego Harry Potter Collection, Great Ace Attorney und Fire Emblem Three Hopes. Zwei davon sind tatsächlich auch schon gespielt. Nur Great Ace Attorney wird noch etwas länger warten müssen da mein Mann und ich vorher noch die Ace Attorney Trilogy spielen wollen. Das haben wir allerdings aufgrund gewisser Umstände abgebrochen und werden es wohl nochmal komplett von neu anfangen. Bei HP Lego bin ich ja dabei und Three Hopes hat sich mein Mann geschnappt. Der hat da die Dimitiri Route gespielt und bei mir wirds wohl (ähnlich wie bei Three Houses) die Claude Route werden. ^^

    Und demnächst kommt auch noch Xenoblade Chronicles 3 dazu. Ein Spiel auf das ich mich schon sehr freue. Kenne zwar bisher nur den ersten Teil und den Anfang von Teil 2, aber ich mag es wie das Spiel aufgebaut ist. Und gerade die Gaur Ebene aus dem 1. Teil gehört für mich immer noch zu meinen absoluten Lieblings Videospielsoundtracks. <3

    So was finde ich immer spannend. Was es zu bedeuten hat weiß ich auch nicht, aber ich bin ohnehin schon sehr fleißig am Theorien spinnen was so die Story von BotW2 sein könnte. Nintendo macht es mit der Verzögerung des Spiels (für mich zumindest) noch spannender. Und sofern an der Theorie mit der Audiodatei was dran ist freue ich mich schon auf die Auflösung des Ganzen. Ich weiß, dass viele Theorien auch totaler Quatsch sein können, aber genau dieses Fachsimpeln und überlegen ist das was für mich das Zelda Universum zu so etwas Besonderen macht. Gibt es ja heute immer noch Videos zu alten Spielen wo man teilweise immer noch Neues entdeckt. :)

    Die meisten Zelda Fans in meinem Umfeld die ich kenne sind familiär und freundschaftlich, aber die kann man von der Hand abzählen. Ansonsten sind mir aber hier schon oft Menschen mit Merchhemden begegnet. Und ich wurde auch schon von einem Postboten für mein Qwertee Shirt gelobt. Das hat mich natürlich sehr gefreut. Hab auch das Gefühl, dass hier in der Stadt etwas offener mit dem Thema umgegangen wird als im Dorf. Wo irgendwie gefühlt Niemand was mit dem Thema Videospiele anfangen kann.

    Ansonsten trage ich mein Fan Dasein sehr nach außen. Egal ob über Merchhemden, Cappys und auch Schmuck. Den trage ich zwar eher zu schöneren Anlässen, aber mein Mann hat mir Arwens Stern (ich weiß ist nicht Zelda, aber rein aufs Fan Dasein bezogen) zum Hochzeitstag geschenkt. Und ich denke jeder der etwas mit diesem Fandom anfangen kann wird auch darauf aufmerksam. Selber spreche ich Menschen eher selten an, aber das liegt dann meist daran, dass ich eher ruhiger und schüchterner bin. Es gibt Momente wo ich mich das auch traue. Doch das ist dann eher auf Messen und Events wo das quasi fast schon dazu gehört. ^^

    In meinem familiären Umfeld spielt eigentlich fast jeder Zelda oder hat es schon einmal gespielt. Wobei gerade meine Mutter und ihr Mann zu richtigen ACNH Fans mutiert sind. Die beiden haben gemeinsam schon über 4000h (keine Übertreibung... ich weiß es ist krass o_o) in dieses Spiel investiert. Gleichzeitig hab sie aber auch ganz schön in BotW1 geballert. Wie das bei Teil 2 sein wird weiß ich nicht, aber ja... meine Mutter liebt Zelda und hat mir das (zum Glück) auch näher gebracht. :D Für sie und auch für mich gehören wohl gerade die zwei N64 Teile zu unseren absoluten Lieblingen. Die Eltern meines Mannes sind da eher Casual Gamer. Also selber spielen kein Zelda (soweit ich), aber sein Vater hat es wohl Mal gespielt. Und so spielen sie dann eher so etwas wie Tetris, Mario Kart/Party oder alle Wii Titel wo Miis enthalten sind. :)

    Bisher hab ich mich eigentlich immer geschmeichelt gefühlt wenn sich jemand über mein Shirt gefreut hat. Mein Mann hat auch im Supermarkt ein Kompliment von ... ich glaube sogar einem Mitarbeiter (oder Kunden) bekommen. Das war total random, aber echt ein superschöner Moment. xD Weswegen ich mich eigentlich auch bemühe andere Fans anzusprechen weil die meisten sich dann doch freuen. Und manchmal kann es auch zu einem Austausch kommen. Was ja noch besser ist. :fairy:

    Da ich ein absolutes Nintendokind bin ist für mich die Switch aus meinen Leben nicht mehr weg zu denken. Wenn noch ein paar Titel auf die Konsole kämen wäre für mich diese Konsole gerade echt das Non Plus Ultra der Videospielkonsole. Das merkt man auch an der Sammlung. Denn bisher konnte damit nur die Wii oder halt der 3/DS konkurrieren. Ich gebe zu, dass ich die letzten Jahre auch mehr die PS4 involviert hatte in den Alltag, aber trotzdem lande ich immer wieder bei der Switch. Dank des neuen Online Service kann ich jetzt (kabellos *juhu*) endlich auch alte N64 Titel spielen. Vielleicht irgendwann auch noch so etwas wie Banjo Tooie oder DK64? Wer weiß. Jedenfalls bietet einem der Online Service schon eine Menge. Als ACNH Fan hab ich das natürlich auch gleich für den DLC genutzt und diesen ausgiebig gespielt. Zudem ist es echt angenehm wenn man sich als "Familie" den Online Service teilt. Mein Mann und ich haben uns diesen mit zwei Bekannten geteilt wodurch wir selber nur noch alle den Preis des normalen Service zahlen. Was sich wirklich für alle Beteiligten lohnt. :)

    Allerdings hab ich mittlerweile so viel auf der Switch gespielt, dass es sich einfach nicht lohnen würde alle Titel aufzuzählen. Es sind auf jeden Fall viele tolle Reihen auf die Switch gekommen. Und manche davon kannte ich vorher noch gar nicht, bzw. hab ich jetzt nicht so intensiv gespielt. Bspw. Monster Hunter Rise begeistert mich einfach vom Setting viel mehr als der PS4 Teil. Oder auch ganz viele Metroidvania Titel wie Wonder + Monster Boy, The Messenger, Yokus Island Express und natürlich der Tollste davon: Hollow Knight. <3

    Auch die großen Titel von Nintendo lassen sich sehen. Sei es BotW1, Mario Odyssey (wo ich zuletzt meinen Mondrekord geknackt habe ^^), Luigis Mansion 3, Mario & Rabbids Kingdom Battle, Links Awakening HD Remake, Skyward Sword HD, Kirby The Forgotten Land, usw. Ich weiß nicht. Für mich gäbe es etliche Gründe als Nintendofan diese Konsole zu kaufen. Nach der Enttäuschung mit der WiiU hat sich die Switch im Laufe der Zeit echt einen guten Namen gemacht. Ich hoffe jetzt nur noch, dass sie den Sprung von der Switch auf eine noch bessere Switch hinbekommen. Es wäre einfach toll wenn das weiterhin abwärtskompatibel bleiben würde. Denn dadurch könnte man den Fans eine noch größere Auswahl bieten.

    Ansonsten bin ich echt gespannt was jetzt so bis zur nächsten Konsolengeneration noch dazu kommt. Mein nächster Hypetitel ist Xenoblade Chronicles 3, Mario & Rabbids 2 und Silksong (obwohl das Spiel ja leider immer noch kein Release Datum hat). :uglydance:

    Harvest Moon... oder besser gesagt (mittlerweile) Story of Seasons gehört zu meinen absoluten Lieblings Videospielreihen und ich möchte sie auch nicht mehr in meinem Leben missen. Einer meiner ersten Spiele waren Harvest Moon Back to Nature (PS1) und Harvest Moon 2 (GBC). Diese Spiele haben mich auch in den späteren Jahren dahin gehend geprägt. Kein Wunder, dass ich dann umso aufgeregter war als das neue Story of Seasons Friends of Mineral Town für die Switch angekündigt wurde. :cucco:

    Und das ist so meine HM/SoS/RF Sammlung :<<33::

    • Harvest Moon 2 (GBC)
    • Harvest Moon - Friends of Mineral Town (GBA)
    • Harvest Moon - Back to Nature (PS1)
    • Harvest Moon - A Wonderful Life (GC)
    • Harvest Moon - Baum der Stille (Wii)
    • Harvest Moon - Mein Inselparadies (DS)
    • Rune Factory 1-3 (DS)
    • Harvest Moon - A new Begining (3DS)
    • Story of Seasons (3DS)
    • Story of Seasons - Trio of Towns (3DS)
    • Story of Seasons - Friends of Mineral Town (Switch)
    • Story of Seasons - Olive Town (Switch)
    • Rune Factory 4 + 5 (Switch)

    Auch hier gibt es einen aktuellen Stand. Zwar bin ich immer noch jemand der Spiele gerne vervollständig, aber auch nicht mehr alle. Das liegt aber eher an so Wummern wie Open World Spielen die einfach viel zu umfangreich sind. Oder auch auf der Playstation Platin Trophäen die einfach kaum schaffbar sind. Ein paar Beispiele wären da z.B. Crash Bandicoot 4 oder auch andere Titel die einem viel zu viel abverlangen. Zwar sind die nicht zwingend für die 100% erforderlich, aber gerade Spiele wie Hollow Knight wären für mich einfach unschaffbar um diese zu perfektionieren.

    Obwohl ich jetzt meinem vergangenen Ich nicht widersprechen würde. Denn Spiele wie Plattformer und generell darauf ausgelegte Collector Spiele versuche ich immer noch so ausgiebig es geht zu spielen. Einfach weil ich da sehr viel Spaß daran habe. Würde ich das nicht haben so würde ich mir diese 100% wahrscheinlich nicht antun. Wenn ich z.B. auch richtig im Farmfieber bin spiele ich auch gerne Spiele wie Rune Factory oder Story of Seasons ausgiebiger. Wobei es gerade bei Stardew Valley so war, dass ich zwar das Rathaus wieder erneuert habe, aber die vollständigen 100% hab ich mir einfach nicht angetan. Im Gegensatz zu meinen Mann der da mit voller Euphorie rangegangen.

    Und ja... ich liebe Spiele wie Xenoblade Chronicles, aber nein... alleine was da an Zeit und Aufwand notwendig ist um alle Quests zu erfüllen und alle Charakterbäume zu perfektionieren... uff... ^^" Ich glaube das wäre mir meine Lebenszeit einfach nicht wert.

    Trotzdem bin ich stolz auf jedes Spiel was ich komplettiert habe. Alleine sind es jetzt nicht soo~ viele, aber gerade die Spiele die ich gemeinsam mit meinem Partner gespielt habe sind schon einige. Da spielt aber auch sprichwörtlich die gemeinsame Leidenschaft mit rein. Ich kann aber auch genauso jeden verstehen der einfach nur die Story spielt. Netterweise gibt es heutzutage auch schon Schwierigkeitsmodi die einem anbieten dadurch einfach nur die Story des Spiels zu genießen. :)

    Und ich schätze Mal gerade Erwachsene sind manchmal durch ihre Alltagsanforderungen in der Zeit etwas limitierter in ihrer Freizeit sind. (Wobei ich gerade von Kinderlosen und Singles höre, dass sie immer noch mehr Zeit haben als bspw. welche mit Kinder oder höheren Jobanforderungen - siehe Selbstständige). Als Kind hatte man da natürlich auch noch mehr Zeit sich mit den jeweiligen Spielen zu befassen. ^^

    Bei mir liegt immer noch ein klares "Nein" vor. Und für meinen Mann sieht es nicht anders aus. Wir wären vielleicht auch in der Lage dazu ein Kind zu bekommen. Der Platz wäre jetzt in einer 3-Zimmer Wohnung definitiv da. Wobei da unser Hobbyraum sehr zu leiden hätte, ABER... zum einen wollen wir beide keines. Und zum anderen haben sowohl er als auch ich eine Familie die mit Vorerkrankungen zu Kämpfen hat. Zwar hat mein Mann bisher noch kein Diabetes, aber bei mir ist definitiv klar, dass ich psychisch durch Burn-Out und Depressionen erkrankt bin. Und das wäre wieder das... wir wären in der Lage, aber wiederum auch nicht. Denn ich bin froh "nur" Kaninchen als Haustiere zu haben. Denn die Fürsorge eines Kindes ist ein 24/7 Fulltime Job der definitiv unterschätzt wird. Und ich habe noch kein Kind und jetzt schon Burn-Out. Da will ich mir nicht ausmalen was ich dem kleinen Wesen antun würde wenn ich selbst nicht in der Lage wäre mich zu versorgen und das unschuldige Geschöpf auf irgendeine Weise damit zu schaden.

    Damit sage ich nicht, dass es nicht auch mit Depression möglich ist Kinder zu bekommen, aber ich hätte einfach zu große Angst davor eine schlechte Mutter zu sein. Was wohl auch daran liegt, dass mein Vater Depressionen hat. Mit diesem ich schon seit Jahren kein Kontakt mehr pflege, da dieser mir einfach nicht mehr gut getan hat als ich ins Jugendalter kam. Das hatte massive, psychische Auswirkungen auf meine Gesundheit und ist sicher nicht ganz unschuldig an den ein oder anderen Macken. Ich will jetzt nicht die komplette "Schuld" auf meinem Vater schieben, aber er hat mir definitiv in meiner Kindheit/Jugend nicht gut getan. Und ich will einfach nicht wie er werden. Selbst wenn man sich als nachfolgende Generation bemüht besser zu sein als die eigenen Eltern.

    Was noch hinzu kommt ist halt das typische Klimawandel-Argument. Es herrscht ein großes Artensterben, Umweltkatastrophen (man denke nur an die Waldbrände und die Überflutungen der letzten Jahre) und auch andere Auswirkungen auf die Welt. Das heißt jetzt nicht, dass im Umkehrschluss diese Generationen kein schönes Leben haben können, aber es wird immer mehr klar wie knapp unsere Ressourcen werden. Und ich weiß nicht ob ich das auf Dauer mit meinem Gewissen vereinbaren könnte. Wo doch jetzt schon die Preise immens steigen und ich froh bin, dass mein Partner und ich noch so halbwegs gut (mit extrem schlechter Rente) über die Runden kommen. Ich weiß es nicht... das hinterlässt bei mir einfach kein gutes Gefühl.

    Umso dankbarer bin ich, dass ich wieder Kontakt zu meiner Nichte habe. Denn ich gehe in dem Tantesein gerade sehr auf und liebe es diesem kleinen Geschöpf beim Wachsen zuzusehen. Ich liebe Kinder. Aus vollen Herzen. Deswegen tut es mir psychisch auch gut so nah am Spielplatz und in einer kinderfreundlichen Umgebung zu leben. Das ersetzt zwar niemals das Mama-sein (auch wenn ich gerne eine Ninchen-Mama bin :)), aber es gibt mir zumindest einen Teil davon zurück.

    Ich weiß aber auch nicht ob ich das Kind behalten würde wenn ich schwanger werden würde. Das wäre etwas was ich wohl in dem Moment komplett aus dem Bauch heraus entscheiden würde. Doch bisher ist der Stand halt, dass es bei kinderlos bleibt. Mir ist es einfach nur wichtig, dass - wenn man sich fürs Kinder kriegen entscheidet - sich der Verantwortung bewusst ist die man sein Leben lang trägt. Denn das Erziehen und Elternsein hört niemals auf. Auch wenn die Großen dann ausziehen und auf eigenen Füßen stehen. ^^

    Ich besitze zwar selber kein Tattoo, aber es gab eine Zeit wo ich über einen Bauchpiercing nachgedacht hatte. Aufgrund gewisser Paranoia hab ich das Ganze dann doch verworfen. Obwohl ich rein von der Ästhetik her sicher den Bauch dazu hätte. Ansonsten finde ich ist es jedem selbst überlassen was mit seinem Körper macht.

    Allerdings finde ich es schade wie die heutigen Tättowierer in ihrer Kunst eingeschränkt werden. Da seit Neuestem es (wenn ich nicht ganz falsch liege) ein Gesetz gibt das auch farbige Tattoos verbietet.

    Mein Stiefvater und meine Mutter haben ja ein Tattoo. Gerade das meine Mutter mit meinem chinesischen Schriftzeichen als Namen ihrer Kinder finde ich dabei besonders süß <3 Doch selber wäre ich dafür einfach zu empfindlich was die Schmerzen angeht. Und ich fühle mich nicht wohl mit der Tatsache eins zu tragen. Zumal mir hinten und vorne einfach das Geld für fehlen würde, aber ich freue mich über jeden der sich in dieser Körperkunst auslebt und sich damit wohlfühlt. :)

    Also Angst habe ich jetzt nicht vorm Älterwerden, aber natürlich freue ich mich über meine jungen Jahre und merke auch mit zunehmenden Alter wie die Zeit (gefühlt) schneller vergeht. Aufgrund der höheren Verantwortung und Auswirkung von außen. Ansonsten erfreue ich mich gerade sehr am Tante-sein und natürlich auch daran, dass ich meine persönlichen Muttergefühle gut mit den Haustieren abdecke. Diese Gefühle sind in den Jahren noch intensiver geworden, aber das ist für mich eher ein positiver Effekt des Älterwerdens. Man wird geduldiger und behutsamer und überdenkt Situationen auch mehr.

    Zwar will ich nach wie vor selber keine Kinder haben, aber ich störe mich auch nicht an den Spielplatz neben an. Für mich ist es schön wie sich das junge Leben draußen erfreut. Und ich freue mich mit ihnen. :)

    Ich weiß zwar, dass sich viele Frauen vorm Älterwerden fürchten. Jedoch bin ich auch in einem Umfeld wo jetzt nicht so krass wert aufs Äußere gelegt wird. Dadurch ist da meine Angst auch eher geringer. Dank Social Media Entzug hab ich jetzt auch nicht das Gefühl mich dauernd mit diesen straffen Körpern von anderen Frauen vergleichen zu müssen. Zwar wurde ich letztens sehr mies von einer Frau als Oma bezeichnet/beleidigt (was echt unter der Gürtellinie war :thumbs_down: ). Doch ansonsten hab ich nicht das Gefühl, dass ich irgendwie durchs Alter an Attraktivität verliere.

    Im Gegenteil. Es sind halt jetzt einfach ältere Männer (meines Alters ansprechend) die mir hinterher schauen. Da hat sich jetzt nicht viel geändert. Ich gehe vielleicht manchmal anders damit um, aber so im Großen und Ganzen bin ich da ganz cool mit. Für mich ist das Leben gerade noch lebenswerter da ich bald eine OP vor mir habe. Zwar ist die Medizin eigentlich gut genug um mich vor weiteren Schäden zu bewahren, aber ich komme nicht umhin mir die Einstellung mehr und mehr anzugewöhnen so zu leben als wäre es mein letzter Tag. Und sei es nur die Gewissheit aktuell noch semi-gut auf einem Ohr zu hören, aber man lernt das Leben genau durch solche Schicksalsschläge eher zu schätzen als wenn alles supi ist.

    Und auch so versuche ich trotz meiner Depression das Leben zu wertschätzen. Man lebt nur einmal. Und ich bin sowieso der Meinung, dass wir heutzutage zu viel Zeit darin verwenden um von anderen gemocht zu werden. Der Weg der Selbstfindung ist schwer, aber ich finde es wichtig sich (gerade durch die äußerlichen Umständen unserer Zeit) auf die schönen Dinge zu konzentrieren. Das ist nicht immer einfach und manchmal bin ich auch voll in meinem Loch, aber sofern ich psychisch und physisch dazu fähig bin nutze ich die Zeit und genieße auch einfach Mal das stille draußen sitzen am Balkon. Das Leben ist ein Geschenk und als solches möchte ich es auch behandeln. :smiling_face_with_smiling_eyes:

    Oh ja... ich liebe Tee. Wir haben hier mittlerweile sogar ein persönliches Teefach mit Teebox. Das ist zwar eher eine optische Sache (obwohl die auch für Ordnung echt praktisch ist), aber in diesem Fach sammelt sich eine Vielzahl an Teesorten an. So viele, dass ich sie euch gar nicht alle aufzählen könnte.

    Meine neuesten Tee Lieblinge sind definitiv Roibusch Vanille Tee, grüner Tee und Zitronentee. Außerdem liebe ich es auch an kalten, schnupfigen Tagen Brennesel-, Kamille-Fenchel und Kräutertee zu trinken.

    Ansonsten haben wir noch...

    - Fenchel-Anis-Kümmel
    - Earl Grey (Limette)
    - Darjeeling
    - Salbei
    - Früchte
    - Waldbeerenmischung
    - Entspannungskräuter Tee

    und viele viele mehr...

    Zwar trinke ich nicht immer Tee, aber gerade in der Sommerzeit ist es super wenn man sich ein Gefäß voll (in unserem Fall Messbecher xD) Früchtetee macht. Diesen runterkühlen lässt (mit Eiswürfel, usw.) und etwas Zucker als etwas gesünderen Früchtetee-Ersatz nutzt. Obwohl kalter Zitronen-Earl Grey Tee (mit Limette) auch richtig lecker ist. Da kann man echt gut variieren.

    Von meinem geliebten Kaffee mit Mandel-/Hafermilch wird mich das jetzt nicht weglocken, aber ich versuche den Tee auch als gesündere Alternative manchmal in den Alltag zu integrieren. :)

    Ich glaube je älter man wird desto unwichtiger ist das Thema Beliebtheit. Oder gilt das nur für mich?

    Nein. Als Mobbingopfer in Schulzeiten war ich nie besonders beliebt. Wobei ich behaupte, dass ich in meiner Internetzeit mit meiner kontroversen, direkten Art nicht unbedingt immer Applaus geerntet habe. Das ging sogar soweit, dass ich noch vor kurzer Zeit von einer Gruppe an Romanschreiber gecancelt wurde. Ihr wollt wissen warum? Ich hab eine These aufgestellt wie viele Wörter man am Tag schreiben könnte (da hatte ich gerade an einem NaNoWriMo - Eine Online Schreibchallenge - teilgenommen). Und prompt waren sehr viele Menschen extrem wütend auf mich. Ich weiß mein Vergangenheits-Ich hat hier auch eine Menge Scheiße gebaut (dem widerspreche ich gar nicht), aber Junge... ich weiß nicht wann ich zuletzt so als das schwarze Schaf (aka Scar) hingestellt wurde. Ich hab mich im Übrigen auch für meine voreilige Aussage entschuldigt. Das führte aber dazu, dass die genannten Personen so einen Groll auf mich hegten, dass ich sofort unter der Kategorie "arrogante Möchtegern Hobbyautorin" fiel. Danach kamen noch einige Beleidigungen und Diffamierungen. Es ging sogar soweit, dass ich auf meinem alten Schreibaccount (auf der Plattform) nicht mehr meine Ruhe fand weil man es da auch für nötig hielt mir Hetzkommentare unter den Geschichten zu schreiben.

    Das hat schon sehr seltsame Ausmaße angenommen. Zumal ich von drei Ecken erfuhr, dass wohl ein halbes Jahr nach meinem Austritt noch ordentlich über mich abgelästert wurde in der Gruppe. Ironischerweise wurde da sehr auf ein Miteinander und "gegen Mobbbing" gepocht. Wovon ich aber ehrlich gesagt nichts sehen konnte.

    Also nein... an sich ist es mir völlig wumpe wie beliebt oder unbeliebt ich bin. Mir ist es einfach wichtig ein stabiles, familiäres Umfeld zu haben. Doch zu dieser Zeit wurde mir erst bewusst wie mächtig das Internet doch sein kann. Der Grund warum ich mich auch komplett Social Media entzogen hatte. Weil ich einfach spürte wie der Hass sich auf alle Plattformen verteilte und diese Menschen auch dort versuchten mich zu terrorisieren. Da hatte ich auch zum ersten Mal das Gefühl gehabt online keine Ruhe zu bekommen. In dem Sinne bin ich ganz froh mich dieser toxischen Community entzogen zu haben.

    Was den Arbeitsplatz angeht bin ich natürlich froh über möglichst wenig Reibung. Klar, dort kann es auch Mal zu Konflikten kommen, aber bis auf ein paar Meinungsverschiedenheit schätze ich mich glücklich, dass mir Derartiges nicht widerfahren ist. Ansonsten käme mir jetzt (außer die Schulzeit) auch keine Situation in Sinn wo es als Erwachsener wichtig wäre beliebt zu sein (wenn man jetzt Mal diese teilweise Fake-Influencer Welt ausschließt wo sich ja alles nur ums Perfektsein und deren Welt dreht). :eyes:

    Das Thema Tierschutz hat viele Baustellen. Und ich bin froh, dass sich immer mehr Menschen vegan/vegetarisch/flexitarisch ernähren. Denn auch wenn man es nicht zugeben mag, aber ein Großteil des CO2 Ausstoßes ist auch für die heutigen Umweltkatastrophen verantwortlich. Zudem finde ich es immer noch merkwürdig, dass wir uns als Geschöpfe sehen die ein Anrecht auf Tierfleisch haben. Wo es doch genug andere Alternativen gibt und dieses viel Tierleid ersparen könnte. Ich schreibe Niemanden die Ernährung vor, aber ich glaube wenn wir so weiter machen mit unserem extremen Fleischkonsum wird das noch in eine sehr ungute Richtung gehen.

    Das alleine ist nicht für den Klimawandel verantwortlich. Doch sollte man nicht ausschließen, dass dieses auch seinen Teil dazu beiträgt. Doch wieder zum Thema Tierschutz: Ich selber empfinde sowohl Zoos als auch Zirkusse als extreme Tierquälerei. Wer will kann gerne in das Video von Alicia Joe reinschauen. Sowohl sie, als auch andere Youtuber, haben sich sehr gut zu diesem Thema geäußert:

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    Ein Thema womit ich mich leider sehr lange nicht beschäftigt habe. Und natürlich mag es Zoos geben die sich ernsthaft für Artenschutz einsetzen, aber das sind wirklich nur sehr wenige davon. Ich glaube sogar ein minimaler Prozentanteil. Der Großteil davon dient lediglich (ähnlich wie Zirkusse) der Unterhaltung. Der Grund warum ich schon seit längeren Zoos verweigere. Bei Tierparks wo die Tiere mehr Freiheiten haben und es nicht hauptsächlich um die Unterhaltung geht lenke ich auch gerne noch ein (gerade wenn es um einheimische Tierarten geht), aber ich werde bis heute nicht verstehen warum man sich exotische Tiere anschauen muss (zum eigenen Vergnügen). Die Kinder selber lernen meist auch nicht wirklich viel dabei weil sie zu sehr damit beschäftigt sind die Tiere zu finden und zu beobachten. Während gerade Raubkatzen dabei sind durchzudrehen wenn sie zum 100. Mal dieselbe Route gelaufen sind. Und mir kann Niemand erzählen, dass es artgerecht ist Eisbären und Pinguine in solche Gehege zu halten.

    Das Schlimme ist, dass... schlimmer geht immer. Ich warne schon Mal vor: Dieses Video ist sehr verstörend, aber es gibt leider auch Eisbären die in noch VIEL SCHLIMMEREN Zuständen sind.

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    Generell kann ich beide Kanäle sehr empfehlen. Robert Marc Lehmann beschäftigt sich sehr viel mit dem Naturschutz und Artenerhalt im Regenwald. Ist aber auch sehr gut informiert im Gebiet Meeresbiologie und teilt auch immer gerne sein Wissen mit anderen. :)

    Was einen selbst betrifft kann man heute sogar sehr viel tun um sich für Tierschutz einzusetzen. Die erste Haltestelle wäre da wohl die Ernährung. Seinen Fleischkonsum eingrenzen und vegane/vegetarische Gerichte auf dem Speiseplan bringen setzt auf jeden Fall ein Zeichen, aber auch auf Tierversuchsfreie Kosmetik/Hygieneartikel umzusteigen ist lohnenswert. Außerdem natürlich auch das Unterschreiben von Unterschriftenaktionen gegen tierquälende Umstände/Methoden sind ein guter und einfacher Weg um diesen entgegen zu wirken.

    Wer sich noch mehr einsetzen will kann natürlich auch direkt (sofern möglich) als freiwilliger Helfer einsteigen. Was heutzutage schon viele machen ist statt sich das Tier aus dem Zooladen zu holen es über Tierheime oder (gut ausgesuchte) Züchter zu holen. So unterstützt man zumindest keinen grausamen Tierhandel (und Tiertötung) im Ausland. Informationsquellen gibt es heutzutage ja genug. Dem Internet sei Dank.

    Ich glaube ohne das Internet hätte ich nicht Mal halb so viel Wissen wie ich es heute habe, aber ich finde es gut, dass viele bereit sind zu spenden und auch versuchen den Regenwald zu retten. Auch das gehört ja zum Tierschutz. Selber hab ich bisher noch nichts gespendet, aber ich hab es definitiv vor. Wer also gerade Geld übrig hat oder in Schenklaune ist kann da gerne auch seinen Teil dazu beitragen. ^^

    Das mit den Giftködern ist mir tatsächlich neu. Also im Sinne einer App. Obwohl es ohnehin schlimm finde wenn so etwas aktiv verteilt wird. Es ist echt gut, dass man heutzutage so viele technische Möglichkeiten hat. Zum Glück musste es bisher noch nicht erleben wie ein Tier dadurch gestorben ist. Leider hab ich schon von vielen gehört wo das passiert ist. :( Ich frag mich wirklich wie grausam ein Mensch sein muss um Giftköder zu verteilen.

    Hach ja... das ledige Thema. "Die Jugend von heute." Warum hab ich da immer das Klischee des alten Mannes mit dem Krückstock im Kopf? Es ist wirklich schade, dass gerade die älteren Menschen sich gerne über die Jüngeren stellen. Nicht, dass ich es andersrum befürworte, aber ich denke das liegt ganz im Auge des Betrachters. Und ja... es gibt immer die Auffälligen, die Ungezogenen. Ich musste mir zwangsweise mit solchen Menschen über 1 1/2 Jahre das Haus teilen. Da war von Sitzenbleiben, Gras rauchen und Lärmbelästigung wirklich alles dabei... und zugegeben. In der Zeit hatte ich auch keine Lust mehr auf Kinder, aber das war eher eine Nebenwirkung von solchen Nachbarn. Und auch hier in der Vorstadt mag es ein paar freche Kinder geben... doch seien wir ganz ehrlich zu uns:

    Wir hatten auch Scheiße gebaut. Nur redet man sich das als Erwachsener gerne schön oder vergisst auch die schlechten Momente. Das hat Nostalgie hat so mit sich. Man erinnert sich eher ans Schöne und nicht an die nicht so schönen Dinge. Daher kommen gerne auch viele Ältere mit dem Spruch: >> Früher war alles besser. << und lassen dabei dann die Menschenunterdrückung, den Rassismus und Sexismus komplett außer acht.

    Ich glaube sogar, dass wir heutzutage eine offenere Jugend haben. Die sich fürs Klima einsetzt (Fridays for Future), mit mehr Toleranz an das Thema Sexualität rangeht (LGBTQ+) und auch durchaus bereit ist der Politik entgegen zu treten. Einerseits wird diesen im Unterricht das Thema verwehrt, aber andererseits pocht die Politik darauf, dass sich die Menschheit mehr damit befasst (obwohl diese Weltmeister in "Das kann ja noch warten" ist... während der Klimawandel immer mehr voranschreitet). In dem Punkt muss ich die Serie Druck loben (das Original nennt sich Skam) die sich sehr offen mit diesem Thematiken auseinander setzt.

    Also nein... es liegt garantiert nicht an den paar Menschen die wieder am Lautesten zu hören sind. Und klar begegnet man auch durchaus unerzogenen Kindern oder Jugendlichen. Die gabs aber auch schon früher. Eine Problematik sind da vielleicht die Helikopter Eltern die eine extreme Übervorsorge für ihre Kinder haben, aber da würde ich eher die Schuld bei den Eltern suchen und nicht bei den jeweiligen Betroffenen. Ich finde es höchst bedenklich wenn die Eltern mit ihren SUVs die Kindergärten und Schulen vollparken und ihr Kind keine Meter alleine nach Hause gehen lassen, aber ich glaube, dass macht den meisten Kindern solcher Eltern auch keinen Spaß. Zumal der Leistungsdruck in den Jahren sehr gestiegen ist und viele auch in Coronazeiten Probleme mit dem vielen Lernstoff hatten.

    Die Baustellen sind da meiner Ansicht nach wo anders. Außerdem finde ich es teilweise sehr anmaßend wie Ältere mit Jüngeren umgehen. Viele Ältere erwarten fast schon, dass sie respektvoll behandelt werden. Während Jüngere sich (aufgrund ihres Alters) automatisch mehr bemühen müssen. Dieses Ungleichgewicht fällt halt auf. Weswegen ich immer froh bin wenn alt und jung sich auf Augenhöhe begegnen. :)

    Ich finde jedenfalls nicht, dass die Jugend von heute sich irgendwie ändern muss. Viel mehr sollte man die jungen Menschen ernst nehmen. Denn diese müssen jetzt das ausbaden was wir und die Generationen davor vergeigt haben. Die Jüngsten müssen die volle Portion Klimawandel miterleben. Während die älteren Generationen davon nur noch wenig betroffen sind. Der Grund wieso ich es auch sehr kritisch finde, dass gerade die Jüngsten kein Mitspracherecht haben in der Politik, aber Ältere schon. Also die können das gerne auch weiterhin tun. Nur finde ich es nicht gut, dass diejenigen die der Klimawandel am meisten betrifft am wenigsten gehört werden.

    Mittlerweile würde ich meinen Thread ganz anders interpretieren, aber ich würde die Frage definitiv nicht mit "Nein" beantworten. Es kommt immer auf die Nutzung des Internets an. Als ich sehr süchtig und abhängig am Handy hing und ständig durch Insta, Twitter & Co. scrollte ging es mir definitiv nicht gut. Ich sah mein eigenes Leben immer als potentiell schlechter und langweiliger an als das was ich vor mir sah. Genauso wie die Zeit in dem Discord Server wo ich unter starken Mobbing und Diffamierung litt.

    Gleichzeitig ist das Internet so ein wunderbarer Ort. Nur dadurch konnte ich meinen jetzigen Ehemann kennenlernen. Ich war dank diesem Forum auch auf Forentreffen und hab bis heute schöne Erinnerungen daran. Außerdem konnte ich dadurch auch einer meiner Idole und Lieblings Lets Player über die Gamescom kennenlernen. Und dazu auch noch einen sehr großen Animefan (NinotakuTV). Ich weiß noch wie "Leb deinen Traum" auf der Bühne voller Euphorie gesungen wurde und ich mich einfach mit gefreut hatte. All das wäre NIE ohne Internet möglich gewesen.

    Dennoch sind die Gefahren des Internets oft unterschätzt. Egal ob es um dubiose Flirt Coaches geht die Männer zu sexistischen Handlungen animieren, Sekten die auch heutzutage die Vorzüge des Internets für sich entdeckt haben oder toxische Bubbles die einen durchs Internet hinweg verfolgen und belästigen können... Meine Erfahrung mit MLM musste ich auch machen und ich bin dankbar mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein. Jedoch musste ich mich fast 2 Jahre lang mit einem Identitätsdiebstahl rumschlagen. Der Grund warum ich mittlerweile auch um einiges vorsichtiger mit meinen persönlichen Daten bin. Solche Betrüger riechen es einfach wenn ein Mensch besonders verzweifelt ist. Und nein... ich bin da übrigens ein absoluter Feind des Opfer Shamings (man liest ja oft genug "Selber Schuld" oder "zu naiv"). Diese Betrüger sind sehr raffiniert und wissen es die Schwächen der Opfer auszunutzen. Jedenfalls bin ich froh wenn sich da auch in Sachen Gesetzeslage langsam was tut (wenn auch mit der Betonung auf langsam).

    Ähnlich wie mit anderen Dingen kann das Internet für Gutes wie für Schlechtes genutzt werden, aber ich glaube gerade jüngere Zielgruppen können durchaus erkranken an Social Media Sucht (Fomo) und dem Gefühl nicht genug zu sein. In dem Fall finde ich es ganz gut, dass gerade Youtube gerne als Sprachrohr genutzt wird um diese aufzuklären.

    Ich hab übrigens auch durchs Internet entdeckt, dass ich wohl eine gewisse Angststörung habe (als quasi Message an mein Vergangenheits-Ich). Ob ich nun ein Hypochonder bin oder schlichtweg mit einer Angststörung zu Kämpfen habe weiß ich nicht. Da könnte ich nur wieder aufs Thema Depression verweisen.

    Jedenfalls kann ich auch diese Frage nur mit einem Jein beantworten. Da es halt immer auf die jeweilige Situation ankommt und wie die Betroffenen damit umgehen. :thinking:

    Ohne jetzt meinen alten Beitrag gelesen zu haben muss ich sagen, dass ich aktuell eine Therapie wieder dringend nötig habe. Gerade in der Pandemiezeit hat sich bei mir sehr vieles heraus kristallisiert was mich erst jetzt einholt. Was mich anfangs irritiert hat stellte sich wohl als ein Verdrängungsmechanismus des Körpers heraus. Jedenfalls bin ich wirklich froh wenn ich dieses oder... im schlimmsten Fall... nächstes Jahr einen Therapeuten bekomme der mit mir gemeinsam dann an diesem Trauma arbeiten kann. Ich werde das jetzt auch nicht öffentlich ansprechen, aber seitdem ich diesen Flashback bekommen habe merke ich wie das an meiner Psyche nagt und der Schock nach dieser Feststellung war für mich auch schwer zu verarbeiten. In meinem Fall bin ich einfach froh so ein verständnisvolles Umfeld zu haben. Denn die meisten versuchen auch nicht meine dieses psychische Trauma zu triggern und meiden daher auch bestimmte Themenfelder. Zwar gilt das nicht immer für alle (zugegeben... gerade meine Schwiegereltern haben mit der Thematik an sich Probleme Themen zu vermeiden, aber na ja... ich versuche das so locker es geht an die Sache ranzugehen), aber ich bin über jeden froh der diese Grenzen respektiert und ernst nimmt.

    Eigentlich dachte ich auch, dass ich vieles alleine schaffe, aber das hat sich als großer Irrtum herausgestellt. Leider hat man in der heutigen Zeit nicht gerade den Luxus nach einem Anruf schon ein Erstgespräch zu bekommen. Der Weg dorthin ist sehr steinig und ich bin sehr dankbar wenn ich eine Stelle bekomme. Ich weiß auch nicht wie lange diese Aufarbeitung dauern wird (und einfach wird sie sicher auch nicht), aber ich bin froh, dass ich in unserem Land die Möglichkeit dazu habe. Und auch wenn es eigentlich selbstverständlich sein sollte so hoffe ich dennoch, dass meine Krankenkasse diese Therapie finanzieren wird. Denn für die meisten normal Verdienenden ist so eine Therapie meist viel zu teuer.

    Für mich ist es nur wichtig zu erwähnen, dass man jede Depression immer ernst nehmen sollte. Egal wie viel man verdient und wie "glücklich" das Leben von außen aussehen mag. Niemand hat das Recht einem vorzuschreiben wie man sich fühlt und was einen belastet. Wie man so schön sagt: My body, my choice. Leider gibt es immer noch genug Menschen in der heutigen Zeit die meinen, dass privilegierte Menschen nicht das Recht auf Depression hätten (weil Geld löst ja bekanntlich alle Probleme / Sarkasmus off). Selbst Menschen die dies für Aufmerksamkeit machen haben meist ein Problem. Auch wenn das nicht zwingend genannte Depressionen sein müssen. Ich halte es ohnehin für ratsam sich bei so was immer an einen Psychologen zu wenden und nicht voreilig sich übers Internet Diagnosen zu stellen. Natürlich ist es hilfreich wenn man einen Verdacht darauf hat.

    Als ich damals meinen Job verloren hatte war klar, dass ich Burn Out hatte. Da ich schon vorher damit diagnostiziert wurde, aber ich finde es immer schwierig wenn einem gerade online eine Ferndiagnose gestellt wird. Daher ist eigentlich auch mein bester Rat sich erst an den Hausarzt zu wenden oder halt direkt sich an einen Therapeuten zu wenden. Ich hab allerdings den Eindruck, dass die Depression in den letzten Jahren sehr angestiegen ist. Was sicher auch mit den steigenden Probleme der Welt zusammenhängt. Und es ist für mich mehr als besorgniserregend wie viele junge Menschen das mittlerweile betrifft (ich schließe nicht aus, dass der Kapitalismus und auch Social Media sicher nicht ganz unschuldig an der Thematik sind).

    Wie auch immer... ich lebe aktuell mit diesem Begleiter 'Depression' und bin froh über jeden der das nicht nur als bloße Traurigkeit abstempelt oder mich als zu privilegiert sieht. Es ist schon schwer genug mit dieser psychischen Krankheit zu leben, aber wenn einem die Gesellschaft es dann einen auch noch künstlich erschwert ist das nochmal besonders schlimm. Ich finde es jedenfalls schön, dass es in diesem Forum einen Thread dazu gibt. Dieses Thema hat... nach all den Jahren... noch immer nicht die Ernsthaftigkeit bekommen die es sollte. Während viele sich mit psychischen Krankheiten in die Arbeit quälen und teilweise körperliche Krankheiten schon nicht ernst genommen werden, so ist es noch schlimmer wenn man sich auch noch für diesen seelischen Ballast rechtfertigen muss.

    In meinem aktuellen Stand kann ich sagen, dass ich relativ zufrieden mit mir bin. Nicht komplett, aber das liegt auch daran, dass sich in den letzten Jahren bei mir sehr viele Kindheitstraumen raus gefiltert haben und ich dadurch auch auf Therapiesuche gegangen bin. Allerdings versuche ich gerade mein Bestes nicht zu streng mit mir zu sein und mir auch etwas mehr Zeit und Entspannung für mich einzuräumen. Denn wenn ich etwas leider in all den Jahren verlernt habe dann, dass ich nicht alleine bin und auch durchaus meine Probleme und Sorgen auch an andere weiter geben kann, ohne mich schuldig zu fühlen. Zudem bin ich noch immer sehr perfektionistischer Mensch. Obwohl das jetzt in den Jahren nachgelassen hat. Mit sechs Kaninchen und einer doch relativ großen 3-Zimmer Wohnung hab ich gelernt, dass es ruhig auch Mal etwas chaotisch ausschauen kann. Mir ist es zwar trotzdem wichtig in regelmäßigen Abständen Mal aufzuräumen und zu putzen, aber wenn ich das Mal schleifen lasse bin ich oke damit.

    Gerade die letzten Jahre war es mir viel wichtiger, dass man genug Zeit mit Familie und Freunde hat (diese litt ja leider unter der Pandemie sehr) und so Dinge wie Beruf und auch manche Hobbys standen teilweise hinten an. Nicht weil da kein Interesse daran war, aber gerade durch die psychischen Probleme und mein Burn-Out war ich oft nicht fähig für einen dieser Dinge. Ich würde sagen, dass ich semi-zufrieden mit mir bin. Man kann natürlich Vergangenes nicht rückgängig machen, aber gerade meinem Vergangenheits-Ich hätte ich gerne etwas mehr Geduld und Verständnis näher gebracht. Umso wichtiger ist es jetzt, dass ich an mir arbeite und auch Mal etwas lockerer im Umgang mit meinen Mitmenschen werde. Da sich meine strenge Art dann auch oft auf andere überträgt und das nicht immer förderlich war.

    Meine größte innere Zufriedenheit bekomme ich aber immer noch wenn ich sehe, dass ich eine sehr supportende und liebe Familie habe. Egal ob es durch meinen Mann, meine Familie oder seine ist... es ist einfach schön zu wissen nicht alleine zu sein. Zwar hab ich in den letzten Jahren eher schlechte Erfahrung mit sozialen Kontakten und Freundschaften machen müssen, aber es ist für mich nicht schlimm, dass gerade jetzt eher der Fokus auf die Familie und die Selbstfindung lag. In der heutigen Zeit wird sowieso immer viel zu viel von einem erwartet... und wenn das nicht ist macht man sich selber diesen Druck... weswegen ich gerade versuche an alles etwas entspannter ranzugehen.

    Wahrscheinlich hab ich immer noch unzählige Macken und Eigenschaften die ich auf den ersten Blick nicht bemerke, aber ich bin froh, dass ich die Erkenntnis habe, dass eine Therapie mir gut tut und mir vielleicht auch die ein oder andere Frage beantwortet (und sei es nur mein Verdacht auf Asperger... den ich leider schon seit einigen Jahren mittlerweile habe). In diesem Sinne bin ich einfach dankbar, dass wir in einer Zeit leben wo es möglich ist sich auch professionelle, psychische Diagnosen geben zu können (und die entsprechende Unterstützung).

    Die oben genannte Frage kann ich also nur mit "Jein" beantworten.

    @Vincent Delacroix Ich bin auch kein Experte, aber ich schätze Mal das hängt auch mit der limitierten Ansicht des Geräts zusammen. Der Grund wieso ich den PC dem Handy immer vorziehe. Außerdem bin ich am Handy immer SO langsam beim Schreiben. Da ist eine Tastatur wesentlich angenehmer. Wobei ich mich potentiell auf meinem Tablet noch mehr verschreibe als am Handy. ^^ Bin aber froh, dass es auch Seiten gibt die sowohl Smartphone- als auch Desktopversion für ihre Seiten anbieten. Obwohl man da dann natürlich teilweise endlos reinzoomen muss um was lesen zu können. o_o

    Ich weiß gar nicht was in dem Zelda Universum so als unbeliebte Meinung durch geht, aber ich halte sehr viel von Skyward Sword. Obwohl es doch viele gibt die mit der Steuerung nicht zurecht kommen und das ewige Backtracken leid sind. Für mich gehört dieser Teil sogar zu einer der besten Zeldateile weil die Story zwischen Zelda und Link einfach unglaublich niedlich dargestellt wurde. Obwohl ich das in BotW noch einen kleinen Ticken mehr shippe.

    Außerdem liebe ich auch Spirit Tracks und Phantom Hourglass. Ich glaube mit einer guten Portierung/Remaster/Remake hätten diese Spiele eine wesentlich größere Beliebtheit. Sie hatten einfach das Pech, dass Nintendo da in ihrer euphorischen "Ich nutze das neue Feature"-Phase waren. Denn storytechnisch sind beide Spiele echt Bombe. :ugly:

    Mich hat das mit den Waffen in BotW tatsächlich gar nicht so gestört. Auch wenn ich verstehen kann, dass es oft nervig war, aber es war halt ein Spielfeature wodurch man halt auch einen Grund hatte immer von Neuem auf die Jagd zu gehen. Zumal man später da auch etwas 'cheaten' konnte mit dem verbesserten Master Schwert. Das hatte ja eine gewisse Haltbarkeit und so konnte man auch Mal etwas länger ein Schwert tragen. Ich bin dennoch gespannt wie sie das jetzt im 2. Teil umsetzen da eine längere Haltbarkeit schon schön gewesen wäre (was mich irgendwie an ACNH erinnert. Wobei dort das Problem war, dass das Herstellen einfach viel zu limitiert war und einfach zu lange dauert >w<).

    Ich glaub das wars auch schon von meiner Seite. So viele Unpopuliar Opinions fallen mir gar nicht ein, aber ja... ich mag den Wassertempel auch. Hab einfach nur Angst vom Schattentempel und dem Brunnen. Noch immer. Außerdem sind die Raubschleime in den N64 Teilen ekelig/gruselig. Für mich einer der schlimmsten Dinge in OOT & MM. ^^" Nintendo mags aber auch verstörende Gegner einzubauen (siehe Mario Odyssey mit den Muränen °-°).